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LOHR: „Nur wer liest, kann verstehen“

LOHR

„Nur wer liest, kann verstehen“

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    Mit dem Lieblingsbuch zum Sieg: Lilly Marschall (Zweite von links) gewann den Vorlesewettbewerb der 6. Klassen an der Realschule. Jeweils Platz zwei belegten Lilli Schubert,  Florian Ott und Dean Okic. Aufmerksame Zuhörer waren (hinten von links) Claudia Schubert, Samantha Sauerbier, Karolin Tripps und Julia Christl aus dem Lehrerkollegium, Silke Herbst (Leiterin der Stadtbibliothek) und Zweite Konrektorin Katja Trost. Foto: Gisela Büdel
    Mit dem Lieblingsbuch zum Sieg: Lilly Marschall (Zweite von links) gewann den Vorlesewettbewerb der 6. Klassen an der Realschule. Jeweils Platz zwei belegten Lilli Schubert, Florian Ott und Dean Okic. Aufmerksame Zuhörer waren (hinten von links) Claudia Schubert, Samantha Sauerbier, Karolin Tripps und Julia Christl aus dem Lehrerkollegium, Silke Herbst (Leiterin der Stadtbibliothek) und Zweite Konrektorin Katja Trost. Foto: Gisela Büdel

    Alle Jahre wieder und immer wieder spannend: Das ist der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen an der Lohrer Georg-Ludwig-Rexroth-Realschule. Die Schulsiegerin 2016 heißt Lilly Marschall (Hausen). Die Zwölfjährige setzte sich gegen drei Mitbewerber durch und fährt Anfang 2017 zum Regionalentscheid nach Karlstadt.

    „Nur wer liest, kann verstehen. Denn Lesen ist die Grundlage aller Bildung.“ Das Zitat der Stiftung Börsenverein des Deutschen Buchhandels stellte Zweite Konrektorin Katja Trost in den Mittelpunkt des Wettbewerbs. Lesen sei ein wesentliches Kommunikationsmittel.

    Ob eine Fotostory entwickelt, über das Lieblingsbuch gebloggt oder im Netz Kinderbuchhelden nachgespürt werde – digitale Medien eröffneten Kindern einen spielerischen Zugang zum Lesen, betonte Trost am Donnerstagnachmittag im Musiksaal. „Ihr beweist, dass Lesen nicht out ist. Ihr stellt euch sogar dem Wettbewerb“, lobte sie die vier Klassensieger. Da jedoch nur einer gewinnen könne, verwies sie auf den olympischen Gedanken: „Dabei sein ist alles“.

    Trost dankte den Lehrkräften Claudia Schubert, Samantha Sauerbier, Karolin Tripps und Studienreferendarin Julia Christl (Moderation) für ihr Engagement rund um den Wettbewerb. Innerhalb der Klassengemeinschaft waren als beste Vorleser nominiert worden: Lilli Schubert (Pflochsbach), Klasse 6a; Dean Okic (Lohr), 6b; Lilly Marschall (Hausen), 6c, und Florian Ott (Wombach), 6d. Zu lesen war je ein Wunsch- und ein Überraschungstext. Auszüge aus dem Lieblingsbuch verrieten nur so viel, dass das Gelesene im Zusammenhang verstanden wurde.

    In der Jury saßen: Silke Herbst (Leiterin der Stadtbibliothek Lohr), Elternbeirätin Manuela Riedmann, Florentina Schäfer (Deutschlehrerin), Schülersprecher Timo Steigerwald und Vorjahressieger Justin Wojtas. Bewertet wurden Lesetechnik und deutliche Aussprache, stimmliche Möglichkeiten und sinngemäße Betonung, Textgestaltung und -verständnis.

    Kurz vor 16 Uhr standen die Sieger fest: Als stärkste „Wortakrobatin“ siegte Lilly Marschall mit ihrem Text aus der „Wundersprüchebox“ der Titelheldin gleichen Vornamens: „Lilly – Total verrückt und auch ganz anders“ von Patricia Schröder. Aufgrund gleich guter Leistungen teilten sich Lilli Schubert („Hier kommt Lola“), Dean Okic („Die Wellenläufer“) und Florian Ott („Die Zeitdetektive“) Platz zwei. Das Quartett freute sich über Schul- und Klassensiegerurkunden, von der „Bücherecke Lohr“ gestiftete Buchpreise, Stadtbibliothek-Leserausweise und Leckereien aus der Weihnachtsbäckerei.

    Anfang 2017 heißt es „Daumen drücken“ für Lilly Marschall und ihre Qualifikation im Kreisentscheid.

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