Nicht nur, dass der Minister einen guten fränkischen „Geist“ von Kraft überreicht bekam, sondern er zeigte sich auch beeindruckt von den Aktivitäten des Verbandes.
Kraft machte laut Pressemitteilung des SPD-Landtagsabgeordneten deutlich, welch großen Beitrag die Klein- und Obstbrenner für die Umwelt leisten. Extensiv bewirtschaftete Streuobstbestände liefern mit ihren typisch regionalen Sorten wertvolle Ausgangsprodukte für die Obstverarbeitung zu hochwertigen Edelbränden und –likören. Vielerorts seien Streuobstflächen die letzten Rückzugsflächen für gefährdete Arten, berichtete Kraft, der gemeinsam mit den Kollegen aus den beiden anderen bayerischen Verbänden um Unterstützung bat.
Der Karlstadter Abgeordnete Harald Schneider unterstützte die Bemühungen und unterstrich, dass die Klein- und Obstbrenner viel für den Weiterbestand von traditionellen Obstsorten und der Bewahrung der fränkischen Kulturlandschaft tun. Brunner sagte zu, sich um die Anliegen der fast 5000 Mitglieder in Bayern zu kümmern.