Begonnen haben seit Montag die Arbeiten für den Ausbau der Kreisstraße MSP 21 in der Ortsdurchfahrt Habichsthal, die voraussichtlich bis Ende nächsten Jahres gesperrt sein wird.
Im Beisein von Landrätin Sabine Sitter, Frammersbachs Bürgermeister Christian Holzemer, den Bauleitern des Landratsamtes Andreas Steiger und Martin Scheuner, sowie dem Fachgebietsleiter Markus Krämer und Matthias Krämer von der ausführenden Firma Strabag AG erfolgte am Donnerstagmorgen um 11 Uhr der Spatenstich für die Bauarbeiten.
Wie Andreas Steiger mitteilte wird die Kreisstraße MSP 21 in der Ortsdurchfahrt Habichsthal auf einer Länge von 495 Metern ausgebaut. 220 Meter sind davon Dorfstraße und 275 Meter Aubachstraße. Gleichzeitig mit dem Ausbau der Kreisstraße wird im Bereich der Aubachstraße ein einseitiger Gehweg hergestellt.
Drei Abschnitte beim Ausbau
Im weiteren Verlauf der Aubachstraße wird die Kreisstraße im Bereich der Freistrecke in Richtung Frammersbach noch auf cirka 550 Meter saniert. Die Baumaßnahme ist in drei Bauabschnitte aufgeteilt.
In der Dorfstraße ist bereits eine rege Bautätigkeit zu sehen. Die geplante Bauzeit bis zur Einmündung MSP 44/MSP 21 geht voraussichtlich bis November 2020. Im Anschluss an die Dorfstraße geht es mit dem Einmündungsbereich MSP 44/MSP 21 weiter. Diese Arbeiten sollen einen Monat dauern und bis Ende des Jahres erfolgen.
Anfang 2021 beginnt der letzte Bauabschnitt in der "Aubachstraße" mit dem Anschlussstück auf der Freistrecke der MSP 21. Dieser Abschnitt soll bis Ende 2021 abgeschlossen sein. Während der Arbeiten wird der Verkehr umgeleitet.
Mit der Planung der Maßnahme war das Ingenieurbüro Köhl aus Würzburg betraut. Die Bauleitung und Bauüberwachung wird von der Tiefbauverwaltung des Landratsamtes Main-Spessart übernommen. Die ausführende Baufirma ist die Firma Strabag AG.
Die Herstellungskosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,54 Millionen Euro. Davon entfallen 1,23 Millionen Euro auf den Ausbau der Ortsdurchfahrt und knapp 310 000 Euro auf die Sanierung der Decke der Freistrecke. Der Landkreis übernimmt 1,23 Millionen Euro der Baukosten. Der Markt Frammersbach trägt knapp 305 000 Euro bei.