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Eußenheim: Ortseinsicht und Beratung des Eußenheimer Gemeinderates

Eußenheim

Ortseinsicht und Beratung des Eußenheimer Gemeinderates

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    Im Vorfeld der Sitzung und auch zur Vorbereitung auf den entsprechenden Tagesordnungspunkt in der Sitzung, traf sich das Eußenheimer Ratsgremium zur Ortseinsicht am Rohbau der Grundschule "Kirchenburg" in Aschfeld, um sich über den aktuellen Bauzustand zu informieren.
    Im Vorfeld der Sitzung und auch zur Vorbereitung auf den entsprechenden Tagesordnungspunkt in der Sitzung, traf sich das Eußenheimer Ratsgremium zur Ortseinsicht am Rohbau der Grundschule "Kirchenburg" in Aschfeld, um sich über den aktuellen Bauzustand zu informieren. Foto: Ernst Schneider

    Den Rohbau der Grundschule "Kirchenburg" in Aschfeld besichtigte das Eußenheimer Ratsgremium vor seiner Sitzung, um sich über den aktuellen Bauzustand zu informieren. Helge Bey und Rainer Mehrlich vom Büro Haase in Karlstadt gaben Erläuterungen und erwähnten unter anderem, dass man zurzeit wegen Engpässen bei der Lieferung von Aluminiumbauteilen der Fenster hätte und sich daher der weitere Ausbau der Schule verzögere.

    Da die Fenster im ersten und zweiten Stock installiert seien, könne nächste Woche mit dem Einbau der Fensterbänke begonnen werden. Die Installationsarbeiten würden alle "laufen", aber es gäbe viele Dinge, die im Ablauf aufeinander abgestimmt seien. Die Fassaden seien zur Isolation ausgeflockt und ab 15. Mai würde mit der Auftragung des Innenputzes begonnen. Zur Außenholzverkleidung würde unbehandeltem Lärchenholz verwendet und an der Südseite werden die Mauersockel mit Natursteinen verkleidet.

    Grün auf die Flachdächer

    In der Gemeinderatssitzung vom 21. Juni vergangenen Jahres beschloss der Rat die Flächenplanänderung "Bauplätze am Gebrüder-Walther-Weg" in Eußenheim und beauftragte das Planungsbüro Auktor mit der Erarbeitung eines entsprechenden Vorentwurfes. In der jüngsten Ratssitzung stellte nun Michael Öchsner (Büro Aktor) den Vorentwurf mit Umweltbericht vor und das Ratsgremium beschloss die Beteiligung der Öffentlichkeit und Behörden.

    Die wesentlichen Änderungen umfassen die Anpassung des Flächennutzungsplans an die aktuellen Gegebenheiten, unter anderen wie Regenwasserrückhalteräume, Abzug von Wasser aus den naheliegenden Weinbergen, die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit, sowie die Anhörung der Träger öffentlicher Belange. Ferner wurden Maßnahmen gegen Hochwasser und die Regelung der Abwasserführung, sowie die Höhe der Hauseingänge (mindestens 50 Zentimeter über Straßenniveau) festgelegt. Michael Öchsner ist der Meinung, dass die Festsetzung einer Wandhöhe von acht Metern sowie einer Gebäudehöhe von 9,50 Metern mit einer Dachneigung von 20 Grad ausreichend sei. 50 Prozent der Dächer dürfen als Flachdächer mit Begrünung ausgestattet werden. Bezüglich des Hochwasserschutzes wurden bereits Gespräche mit den Grundstückseignern durchgeführt. Um diesen Weg zu gehen, so Bürgermeister Achim Höfling, sei ein formeller Beschluss des Gemeinderates erforderlich. Einstimmig billigte das Ratsgremium den diesbezüglichen Vorentwurf.

    Zum Gestattungsvertrag zur Benutzung von Wegen und Übernahme von Rotor- und Abstandsflächen im Windenergie-Vorranggebiet bei Hundsbach erläuterte der Bürgermeister, dass durch einen solchen Vertrag die Erlaubnis bestehe, Wege fünf Meter breit zu befestigen. Es entstünden aber für die Gemeinde keine Kosten, keine Haftung, keine Verkehrssicherungspflicht und auch keine Rückbauverpflichtung. Vorbehaltlich einer positiven rechtlichen Prüfung des Gestattungsvertrages durch einen Rechtsanwalt gab der Rat ohne Gegenstimmen seine Einwilligung.

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