Der aus Holzkirchhausen stammende Pater Bruno Kempf CMM, Rektor der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut im österreichischen Wernberg (Kärnten), hat am Montag seinen 85. Geburtstag gefeiert, schreibt die Katholische Kirche Kärnten in einer Pressemitteilung. Kempf wurde am 22. Januar 1939 als einer von sechs Buben der Familie Kempf in Holzkirchhausen (Lkr. Würzburg) geboren. 1945 kam er nach Lohr ins Aloysianum, das ehemalige Studienseminar der Mariannhiller Missionare, wo er 1958 sein Abitur machte.
1959 trat er in den Orden der Mariannhiller ein. Nach seiner Priesterweihe 1965 in Würzburg wirkte Kempf zunächst als Missionar in Spanien, dann in Südafrika. Anschließend war er ein Jahr lang am Aloysianum in Lohr tätig, ehe er wieder nach Spanien zurückkehrte. Insgesamt war Kempf rund 50 Jahre in Spanien als Erzieher, Lehrer und Seelsorger tätig. Von 1993 bis 2015 wirkte er in der Deutschen Katholischen Gemeinde in Madrid, die er zwischenzeitlich auch als Administrator leitete. 2015 kam Kempf in die Diözese Gurk, wo er seither Rektor der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut im Kloster Wernberg ist.