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Main-Spessart: Planunterlagen zur Windenergie werden öffentlich: Regionaler Planungsverband hielt Sitzung zum Beteiligungsverfahren bei Windenergiegebieten in der Region Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart

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Planunterlagen zur Windenergie werden öffentlich: Regionaler Planungsverband hielt Sitzung zum Beteiligungsverfahren bei Windenergiegebieten in der Region Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart

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    Der Regionale Planungsverband Würzburg hat auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen, für die Fortschreibung des regionalen sogenannten Windenergiesteuerungskonzeptes das Beteiligungsverfahren durchzuführen. In diesem Verfahren wird Kommunen, Fachstellen, Verbänden, Nachbarregionen und der Öffentlichkeit die Möglichkeit zur Einsichtnahme in die Planunterlagen sowie zur Stellungnahme gegeben.

    Das Beteiligungsverfahren startet am 3. März und dauert bis zum 10. April 2025. Die umfangreichen Planunterlagen werden online auf der Homepage der Regierung von Unterfranken sowie des Regionalen Planungsverbandes Würzburg veröffentlicht. Darüber hinaus können die Unterlagen auch persönlich bei der Regierung von Unterfranken sowie in den Landratsämtern Main-Spessart, Kitzingen und Würzburg sowie bei der Stadt Würzburg während der Öffnungszeiten eingesehen werden.

    Nach Ablauf der Frist werden sämtliche Stellungnahmen geprüft und die Ergebnisse daraus in den Entwurf eingearbeitet. Der Regionale Planungsverband Würzburg wird dann über die Abwägung der Ergebnisse aus dem Beteiligungsverfahren sowie über die Festlegung der Vorranggebiete für Windenergieanlagen beschließen.

    Insgesamt umfasst der Entwurf des Windenergiekonzeptes 85 Vorranggebiete mit einer Fläche von 9510 Hektar, was etwa 3,1 Prozent der Regionsfläche entspricht. Der Bundesgesetzgeber macht dem Freistaat Bayern die Vorgabe, bis zum Jahresende 2032 1,8 Prozent seiner Fläche für Windenergie auszuweisen. Die Vorranggebiete aus dem bereits vorhandenem Windenergiekonzept aus dem Jahr 2016 bleiben bestehen. Jene Gebiete umfassen bereits 23 Vorranggebiete Windenergie mit einer Fläche von 2334 Hektar. Dazu könnten 25 bereits rechtskräftige Vorbehaltsgebiete zu Vorranggebieten aufgestuft werden. Neu hinzukommen 17 Erweiterungen von bestehenden Vorranggebieten sowie 30 neu geplante Vorranggebiete.

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