Von Karlstadt aus sollten die innovativen Schweizer Coronamasken von Livinguard ganz Europa erobern. Sie sollen das Virus nicht nur filtern, sondern sogar abtöten. Doch unter anderem die FFP2-Maskenpflicht machte dem Hersteller zu schaffen. Und nun haben vor wenigen Wochen die Schweizer Muttergesellschaft und damit auch die in Karlstadt ansässige Livinguard Deutschland GmbH Insolvenz angemeldet. "Das ist schade, aber so ist es", sagt Dietholf Schröder, Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaft, die für Logistik und Vertrieb verantwortlich war. 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien davon in Karlstadt betroffen.
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