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KARLSTADT: Protest mit einem steinernen Bildstock

KARLSTADT

Protest mit einem steinernen Bildstock

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    Bevor der Bildstock seine Reise in die Oberpfalz antrat, wurde er vor dem Elternhaus von Horst Wittstadt in der Karlstadter Eichendorffstraße „verabschiedet“. zu den Rednern gehörte der damalige evangelische Pfarrer Detlev Hapke. Foto: Karlheinz Haase
    Bevor der Bildstock seine Reise in die Oberpfalz antrat, wurde er vor dem Elternhaus von Horst Wittstadt in der Karlstadter Eichendorffstraße „verabschiedet“. zu den Rednern gehörte der damalige evangelische Pfarrer Detlev Hapke. Foto: Karlheinz Haase

    Als in den 1980er Jahren im oberpfälzischen Wackersdorf eine Wiederaufbereitungsanlage (WAA) für Brennstäbe aus Atomkraftwerken gebaut werden sollte, eskalierte die Gewalt. Autonome beschossen Polizisten mit Steinen und Stahlkugeln. Die Polizei setzte CS-Gas ein. Es gab hunderte von Verletzten. Der heutige Karlstadter Stadtrat Horst Wittstadt verabscheute das und suchte nach einem friedlichen Weg des Protests. Er meißelte einen Bildstock, der 1987 in der Nähe der WAA-Baustelle im Landkreis Schwandorf aufgestellt wurde.

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