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Lohr: Reanimationsabend in der Spessarttorhalle

Lohr

Reanimationsabend in der Spessarttorhalle

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    Von links: Peter Rossdeutscher, Ingo Roske und Sabine Kreckel.
    Von links: Peter Rossdeutscher, Ingo Roske und Sabine Kreckel. Foto: Sabine Kreckel

    Kürzlich empfingen die Übungsleiter Sabine Kreckel und Peter Rossdeutscher 54 Teilnehmende der Herzsportgruppe sowie ihre Angehörigen in der Spessarttorhalle in Lohr.

    Geleitet wurde die Veranstaltung von Ingo Roske, einem der Herzsportgruppenärzte. Unter anderem wurde ein Notfall in der Gruppe durchgespielt, auch eine Einweisung in die Benutzung eines AED/Defibrillators stand auf dem Programm.

    In der Ersten Hilfe und besonders beim Thema Wiederbelebung (Reanimation) gibt es laut Deutschem Rat für Wiederbelebung (GRC) einen Dreiklang, den sich auch Laien leicht merken können: "Prüfen – rufen – drücken". Für eine Reanimation mit einer Herzdruckmassage drückt der oder die Helfende mit übereinandergelegten Händen schnell fest und schnell in der Mitte des Brustkorbs fünf bis sechs Zentimeter nach unten. Schnell heißt: mindestens 100 Mal pro Minute.

    Hilfreich ist es, sich beispielsweise Musiktitel mit der richtigen Anzahl an Beats pro Minute im Kopf dazu abzuspielen. Hierzu eignen sich "Stayin Alive" von den Bee Gees oder "Highway to Hell" von AC/DC. Auch der Takt des berühmten ABBA-Songs "Dancing Queen" liefert den perfekten Rhythmus für eine Herzdruckmassage.

    Besonders wichtig: Nicht damit aufhören, bis notärztliche Fachkräfte oder andere Ersthelfer/innen übernehmen. Jeder kann Leben retten – man muss sich nur trauen.

    Weitere Informationen zur Herzsportgruppe der RSG Partenstein und Lohr unter: www.rsg-partenstein-lohr.de.

    Neuzugänge sind herzlich willkommen.

    Von: Britta Steigerwald

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