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Himmelstadt: Regionalbudget für Main-Wein-Garten Allianz

Himmelstadt

Regionalbudget für Main-Wein-Garten Allianz

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    Das Allianz "Main-Wein-Garten"-Projekt und seine Aufgaben stellte Allianzmanagerin Felicitas Kempf dem Himmelstadter Gemeinderat im Pfarrzentrum vor. Es ist auch unter dem Namen ILEK, Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept, bekannt.

    Die Acht vom Main ILE Main-Wein-Garten wollen durch intensiven Austausch innerhalb der Gemeinden gemeinsam mehr erreichen. In der Allianz leben derzeit 24 500 Einwohner in den Gemeinden Himmelstadt, Zellingen mit den Ortsteilen Retzbach und Duttenbrunn, Leinach, Thüngersheim, Erlabrunn, Margetshöchheim und Zell. Die erste Zusammenkunft fand 2014 und der Auftakt 2015 statt. Ein Konzept wurde 2016 erarbeitet, die Vereinsgründung erfolgte 2017, und 2018 kam es zur Rechtsform Allianz. Es wurde eine Allianzmanagerin eingestellt, die den jeweiligen Sprecher, einen gewählten Bürgermeister aus dem Kreis, unterstützt und ihm zuarbeitet. Ein Logo und ein Flyer wurden erstellt, der die Aufgaben beschreibt. Das Allianzbüro mit Felicitas Kempf fand im Thüngersheimer Rathaus seinen Sitz. Unter www.ile-main-wein-garten.de gibt es weitere Informationen.

    Da sich die Kommunale Allianz Main-Wein-Garten erfolgreich um ein Regionalbudget in Höhe von 100 000 Euro beworben hat, unterstützt das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken die Allianz dieses Jahr erstmals mit einem Budget für Kleinprojekte. Ansässige Vereine, Verbände, Initiativen oder auch Privatpersonen sind aufgerufen, sich für eine Förderung zu bewerben, noch bevor mit dem Projekt begonnen wird.

    Blühflächenkonzept

    Das aktuelle Projekt ist das Blühflächenkonzept, mit dem die Kommunen die Landwirtschaft unterstützen. Eine Zweckvereinbarung zur Verkehrsüberwachung, zur Gewässerentwicklung und die Leestanderfassung sowie die Obdachlosenkooperation wurden angestoßen. Mit der Initiative "Innen statt außen" sollen die Altorte gestärkt werden.

    In einem Workshop, dem unter anderem die drei Bürgermeister Hemmelmann, Schäfer und Scheb angehören, werden eine Zwischenevaluation erstellt und ein Aktionsplan erarbeitet. Projekte werden geprüft unter dem Gesichtspunkt: Was soll fortgeführt oder neu angegangen werden. Im Kooperationskonzept der Bauhöfe untereinander werden gemeinsame Schulungen der Bauhofleiter angestrebt.

    Jürgen Döll war der Meinung, dass innerorts wenig Interesse besteht, Leerstände zu melden. Dem Arbeitskreis Altort würde ein Leerstandskataster helfen, sagte Ingrid Haimann. Falls Projekte geplant wären, würden doch manche Besitzer bereit sein zu verkaufen.

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