Musik zum Zuhören und Tanzen präsentierte „Irronymus Bock“ mit den Künstlerinnen Ange Hauck und Christel West. Zum vierten Mal unternahmen sie mit dem Publikum eine musikalische Reise durch die Jahrhunderte. Mehr als 30 Anhänger nahmen im Dachgeschoss des Huttenschlosses an dem Streifzug durch die Musikepochen teil.
Dabei stellten die Künstlerinnen die verschiedenen Instrumente, darunter auch solche, die es in Deutschland nahezu nicht mehr gibt, vor und erläuterten diese. „Eines der vielseitigsten Musikinstrumente“ nannte Christel West das Akkordeon. Oft wird es auch Schifferklavier oder Quetsche genannt. „Dem Akkordeon sollte man mit mehr Ehrfurcht begegnen“, forderte die Musikerin, denn es eigne sich nahezu für alle Arten der musikalischen Darbietungen. „Sogar Klassik, wie Beethoven oder Bach“ lassen sich nach ihren Worten auf einem Akkordeon hervorragend interpretieren.
Die Zuhörer konnten im zweiten Teil des Abends aktiv werden, als die Musikerinnen zum Tanz aufspielten. Sie leiteten die Tänze an, sodass auch Ungeübte mitmachen konnten.