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LOHR: Rekordergebnis bei der Straßensammlung

LOHR

Rekordergebnis bei der Straßensammlung

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    „Ein phänomenales Ergebnis": die Lohrer Hausfrauen rund um Adele Hauck übergaben Iris Aulenbach (vorne, Dritte von rechts) die Spenden aus der Straßensammlung zur Woche der Welthungerhilfe.
    „Ein phänomenales Ergebnis": die Lohrer Hausfrauen rund um Adele Hauck übergaben Iris Aulenbach (vorne, Dritte von rechts) die Spenden aus der Straßensammlung zur Woche der Welthungerhilfe. Foto: Foto: Martina Imhof

    „Wir sind mehr als happy!“ Adele Hauck freut sich: Gemeinsam mit den „Lohrer Hausfrauen“ war sie zur Woche der Welthungerhilfe im Lohrer Stadtgebiet unterwegs und erreichte durch ihre Straßensammlung ein Spendenergebnis von über 7800 Euro – eine Summe, die es in dieser Höhe bisher noch nicht gegeben hat.

    „Das ist phänomenal, die Großzügigkeit der Lohrer Spender war enorm“, so Hauck. Die Leute in der Fußgängerzone und an den Märkten seien sehr aufgeschlossen gewesen, betont die 86-Jährige, „und ihre Spendenbereitschaft erstaunlich hoch“.

    Neben den Veröffentlichungen in der lokalen Tagespresse warb diesmal auch der Bayerische Rundfunk im Vorfeld für die Aktion und unterstütze somit die Gruppe zusätzlich: „Es war einfach sagenhaft!“

    Seit 1984 sind die „Lohrer Hausfrauen“ um Adele Hauck zugunsten der Welthungerhilfe unterwegs und bitten um Spenden für notleidende Menschen in Afrika. Bei den Straßensammlungen der Vorjahre erreichten sie durchschnittlich ein Ergebnis von 5000 Euro. Bei der diesjährigen Aktion vom 10. bis 15. Oktober waren es 18 Frauen, die mit ihren Sammeldosen in der Lohrer Innenstadt standen.

    Bereits am ersten Tag mussten drei der 30 Dosen geleert und neu verplombt werden; viele Dosen wogen bis zum Ende der Woche über zwei Kilogramm, so Hauck. Ihre Gruppe sei sehr motiviert gewesen und viele der Frauen leisteten freiwillig mehrere Schichten.

    „Nicht mehr wegzudenken“

    Iris Aulenbach, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der Welthungerhilfe in Bonn, nahm am Donnerstag die Spende entgegen und bedankte sich im Namen der Hilfsorganisation: „Die Lohrer Hausfrauen sind für uns sehr wichtig und nicht mehr wegzudenken.“ Bei Wind und Wetter seien sie jährlich unterwegs und verdienen dafür den größten Respekt, führte sie aus.

    Ruth Steger, Dritte Bürgermeisterin der Stadt Lohr, fand ebenfalls dankende Worte: „Durch das spürbare Vertrauen der Bevölkerung in die Gruppe kam dieses begeisternde Spendenergebnis zustande.“ Das Ergebnis motiviere natürlich auch für die Zukunft, fügte Hauck ergänzend hinzu. Die Planungen für die nächsten Hilfsaktionen laufen bereits.

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