Mit einem feierlichen Gottesdienst im Würzburger Neumünster hat Weihbischof Ulrich Boom die Gemeindereferenten Martina Röthlein und Sebastian Krines für ihren Dienst in der Diözese Würzburg beauftragt, heißt es in einer Pressemitteilung des Bischöflichen Ordinariats.
In seiner Predigt erinnerte der Weihbischof an die Pastoralkonstitution „gaudium et spes“ des Zweiten Vatikanischen Konzils, in der es heißt, dass Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi seien. Die neuen Gemeindereferenten bezeichnete er deshalb als Resonanzboden für das, was die Welt heute bewegt.
Als Motto für ihre Beauftragung hatten die neuen Gemeindereferenten sich ein Wort aus dem Timotheus-Brief gewählt. Darin heißt es, dass Gott nicht den Geist der Verzagtheit, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit schenkt.
Im Rahmen der Beauftragung überreichte der Weihbischof den beiden Gemeindereferenten jeweils eine Heilige Schrift als Symbol für ihre Aufgaben im Dienst der Diözese. Röthlein wird als Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft der Frankenapostel in Zellingen, Duttenbrunn und Himmelstadt tätig sein, Krines bleibt in der Pfarreiengemeinschaft Christus der Weinstock in Erlenbach am Main.