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Lohr: Sängerkreis Lohr: Ehrungen für engagierte Mitglieder

Lohr

Sängerkreis Lohr: Ehrungen für engagierte Mitglieder

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    Die geehrten Mitglieder,  Verantwortliche und Gäste beim Ehrungsnachmittag des Sängerkreises Lohr: Gertrud Nätscher, Sabine Sitter, Winfried Heidenfelder und Jakob Sammetinger, Heike Klug, Horst Achterling, Paul Sammeth und Almut Lang.
    Die geehrten Mitglieder,  Verantwortliche und Gäste beim Ehrungsnachmittag des Sängerkreises Lohr: Gertrud Nätscher, Sabine Sitter, Winfried Heidenfelder und Jakob Sammetinger, Heike Klug, Horst Achterling, Paul Sammeth und Almut Lang. Foto: Jochen Ruck

    Zu einem Ehrungsnachmittag hat der Sängerkreis Lohr im Maintal-Sängerbund in die Alte Turnhalle nach Lohr geladen. Aus dem ganzen Landkreis Main-Spessart kamen Sänger und Funktionäre.

    Für seine 50-jährige Tätigkeit geehrt wurde Erwin Schneider, der Leiter und Dirigent des Männergesangvereins Langenprozelten. Die Erfolgsstory hatte mit 13 Sängern begonnen, zur Hochzeit waren es 62 Mitglieder. "Der Zusammenhalt im Männerchor ist einzigartig", sagte Schneider. Er wusste auch, bei wem er sich zu bedanken hatte: "Danke, dass ihr mich jeden Dienstag 90 Minuten ertragt!", so der 70-Jährige zu seinen Akteuren. Schneider veranstaltet nicht nur gemeinsame Fahrten, zum Beispiel nach Österreich, sondern auch das Weihnachtskonzert in Langenprozelten. Bislang hat er 22 Konzerte organisiert. Die Vorsitzende des Sängerbunds Heike Klug lobte dessen "ausgeglichenes Wesen mit musikalischer Kompetenz."

    Außerdem geehrt wurden Winfried Heidenfelder und Jakob Sammetinger – beide für 75 Jahre Engagement im GV Rodenbach, Horst Achterling für 65 Jahre im Männerchor Steinfeld und Paul Sammeth für 60 Jahre im GV Wiesenfeld.

    Man bekommt auch was zurück

    Die Vorsitzende des Sängerkreises Lohr, Heike Klug, beschrieb die Werte des Singens. Attribute wie Ausdauer und Disziplin seien unerlässlich. Man bekomme aber auch etwas zurück. So betonte sie ausdrücklich, wie gut das Singen Körper und Seele tut. Lohrs Zweiter Bürgermeister Dirk Rieb sagte in seinem Grußwort, dass das Arbeiten in den Vereinen ein Arbeiten für die Zukunft der Menschen bedeutet. Seine Töchter seien begeisterte Sängerinnen und er sei froh über diesen Umstand.

    Erwin Schneider.
    Erwin Schneider. Foto: Jochen Ruck

    Für den Maintal-Sängerbund sprach Almut Lang. Bereits Bertolt Brecht habe einen Bogen vom Leben zum Singen gespannt: "Vergnügen, Engagement, Emotionen, Miteinander." So legte sie ein Bekenntnis zum Chorgesang ab: "Im Chor ist man füreinander da."

    Landrätin Sabine Sitter begann ihre Rede mit einer kleinen Anekdote. So berichtete sie von der morgendlichen Autofahrt mit ihrem Lieblingslied aus dem Radio: "Music was my first love and it will be my last…" und die Zuhörer bemerkten, dass die Landrätin durchaus gut bei Stimme ist. Anschließend brach Sitter eine Lanze für diejenigen, die für die Ausbildung der Sängerinnen und Sänger verantwortlich sind. Sie dankte diesen dafür, dass sie diese Herausforderung annehmen. Sie sei sich der Wichtigkeit der vielen musikalischen Gruppen im Landkreis bewusst. Singen bedeute Gesundheit, sagte sie abschließend.

    Chorproben mit Michael Albert

    Gegen Ende der gelungenen Veranstaltung blickte Heike Klug in die nähere Zukunft. So will man den Sängerkreis-Chor reaktivieren. Hierfür konnte der Profi-Musiker Michael Albert gewonnen werden. Ab Montag, 24. März, werde Albert Proben anbieten. Diese werden rollierend stattfinden. Starten werde man in Langenprozelten, anschließend in Wombach. Weiter Termine werden noch bekannt gegeben. Ein weiteres Vorhaben sei es, ganz speziell jüngere Frauen und Männer anzusprechen. Singen und Tanzen soll auch für Nichtmitglieder möglich sein.

    Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Männergesangverein Liederkranz Langenprozelten unter der Leitung von Erwin Schneider. Beendet wurde die kurzweilige Veranstaltung mit dem gemeinsamen Singen des Spessartlieds.

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