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GEMÜNDEN: Schnelles Internet für alle in Gemünden

GEMÜNDEN

Schnelles Internet für alle in Gemünden

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    Den Auftrag zur Breitband-Aufrüstung hat für das Stadtgebiet die Telekom AG. Laut Vertrag mit der Stadt Gemünden muss das schnelle Internet bis zur Jahresmitte verfügbar sein. Diesen Zeitplan bestätigte Bürgermeister Jürgen Lippert in der Stadtratssitzung am Montagabend.

    Hofstetten gilt als versorgt

    Der Vertrag zum Breitbandausbau gilt für alle Stadtteile mit Ausnahme von Langenprozelten, Adelsberg und Hofstetten sowie der Kernstadt. In Hofstetten wird es keine Bauarbeiten geben, da es nach den Richtlinien des Freistaats Bayern zu 85 Prozent als ausreichend versorgt gilt (über die Vodafone Kabel Deutschland GmbH). In Gemünden, Langenprozelten und Adelsberg hat sich die Telekom AG zum Ausbau auf eigene Kosten verpflichtet und dafür mehr Zeit zur Umsetzung. Sinnvollerweise wird das Unternehmen diesen sogenannten Eigenausbau in Verbindung mit den laufenden Arbeiten in den anderen Stadtteilen ebenfalls in diesem Jahr erledigen.

    Neue Verteilerkästen

    Bürgermeister Lippert berichtete dem Stadtrat, in der vergangenen Woche habe die Stadtverwaltung mit der Telekom über die Tiefbauarbeiten für die Glasfaserkabel und die Standorte der neuen bzw. zu vergrößernden Verteilerkästen gesprochen: „Ab März geht's los.“

    Im Investitionsplan der Stadt schlägt der Breitbandausbau mit 869 500 Euro zu Buche, wozu der Freistaat einen Zuschuss von 780 000 Euro zahlt. Dazu kommen noch 50 000 Euro für ein Leerrohrkonzept für das Stadtgebiet, die voll vom Staat übernommen werden. Das Konzept soll Hinweise geben, bei welchen Tiefbauarbeiten beispielsweise für Abwasserkanäle es sinnvoll wäre, Leerrohre für vielleicht einmal nötige Telekommunikationsleitungen zu verlegen.

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