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LOHR: Schürzenjäger-Träume sind stärker

LOHR

Schürzenjäger-Träume sind stärker

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    „Schürzenjägerzeit hamma heit“ in der Lohrer Stadthalle: Mit „Hey Mann“ stimmten 600 Besucher in den Schlachtruf der Alpenrocker ein und feierten am Samstagabend „ihre“ Schürzenjäger aus dem Zillertal. Live-Musik vom Feinsten, ungebrochene Lust am Musizieren und das Versprechen auf einen „feinen Abend“ garantierten zweieinhalb Stunden Genuss pur.

    Bunt gemixt ist die große Fangemeinde: Junge und Junggebliebene fortgeschrittenen Alters tanzen, klatschen und singen, teils im Dirndlgewand und Lederhose, teils im Fanshop-Original-Outfit zu unverwechselbaren Schürzenjäger-Hits wie die „Hey Mann Polka“ oder Coverversionen von Rockklassikern.

    Das Erfolgsrezept

    Fans der legendären „Zillertaler Schürzenjäger“ mischen sich mit Anhängern der Nachfolgeband „Schürzenjäger“, stehen mit hochgereckten Armen direkt vor der Bühne, sitzen im hinteren Bereich oder auf der Empore.

    Das Erfolgsrezept der Show sind prägende Zutaten aus der Gründungszeit der „Zillertaler Schürzenjäger“ (1973), veredelt von zeitgemäßem Rock-Einfluss.

    Die aktuelle Besetzung: Stefan „Stevy“ Wilhelm (Leadgesang, E-Gitarre und Akustikgitarre); Bandleader Alfred Eberharter junior (Schlagzeug, Percussion, Chor); Gründungsmitglied Alfred Eberharter Senior (Steirische Harmonika, Bass, Chor) Andy Marberger (Bass, Gesang), Georg Daviotis (E-Gitarre) und Christof von Haniel am Keyboard.

    Ob laut oder leise, ob das brillante Schlagzeugsolo von Eberharter Junior oder das Charisma von Frontsänger Stevy: Jeder der sechs Musiker ist eine Klasse für sich. „Dafür mach ma Musik“: Titel wie „Sierra Madre“, „Der Jodelautomat“ oder „Glory – Hallelujah!“ haben Kultstatus und sind ebenso charakteristisch wie der Schlachtruf „Hey Mann“!

    Ausgelassen getanzt wird der „Zillertaler Hochzeitsmarsch“. Wild und rockig kommt unter Einsatz der Steirischen „Ziacha“ der „Timple Boarische“ daher – inklusive „Juchitzer“ und Boarisch-Tanzschritten. Weniger in die Beine, vielmmehr tief ins Herz zielen Balladen wie „Träume sind stärker“ und „Großer Manitou“.

    Präsentiert werden tiefgründige Songs, „die uns die Augen öffnen“. Mut macht „Jeder hat seinen Berg“.

    Das Publikum ist völlig aus dem Häuschen, frenetischer Applaus verlangt nach Zugaben. Der Wunsch ihrer Fans ist der Band Befehl. Erst nach Zusage einer Autogrammstunde am Fanshop gibt sich der „Stamm der Schürzenjäger“ zufrieden.

    „Die Gruppe ist einfach nur geil“, beteuert der Sprecher einer Fangruppe aus Flieden (Kreis Fulda). Die seit 30 Jahren begeisterten Anhänger feierten bereits zehnmal das Finkenberg-Open-Air mit und besuchen jedes Konzert im Umkreis. Fans wie diese und diejenigen, die es seit Samstagabend sind, treffen sich wieder beim „Schürzenjäger Open Air 2017“ am Samstag, 5. August, in Finkenberg (Österreich).

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