Lohr
Die „Rhöner Säuwäntzt“ sind laut einer Pressemitteilung der Franziskushöhe eine „ausgefallene Mischung aus Bauern-Blues und Comedy“. Mit so ungewöhnlichen Instrumenten wie Waschbrett und Teekistenbass zaubern sie einen „mitreißenden Sound“. Dazu gibt es „haarsträubende Erzählungen“ des Sängers Martin Caba. Es sei „nicht möglich, die ,Säuwäntzt‘ in eine Schublade einzuordnen“, schreibt der Veranstalter.
Über Monika Blankenberg heißt es in dem Pressetext: „Sie ist geboren als Erleuchtung in eine karnevalistische Kölner Elektrikerfamilie (seitdem leicht bis mittelschwer karnevalsgestört), ausgestattet mit rheinischem Temperament, spitzer Zunge und Humor, fand über Um- (und manchmal auch Irr-)Wege auf die Bühne. Sie hat 25 Jahre lang in freien Theaterensembles gespielt, hat an Drehbüchern fürs Fernsehen mitgeschrieben, einige Film -und Fernsehrollen gespielt, Sendungen für den Hörfunk produziert und dann das Kabarett für sich entdeckt. Hier lebt sie ihre enorme Spielfreude, ihren Humor und ihr Improvisationstalent aus.“
Ute Schawerna-Pedrosa organisiert seit mehr als zehn Jahren das sogenannte „Schwarzbierfest“ in Partenstein. Hierbei werden fast ausschließlich politische Themen in Szene gesetzt. Es wird auch der „Nockherberg von Partenstein“ genannt. „Durch ihre politischen Ämter im Gemeinderat und Kreistag gelingt es ihr immer wieder, aktuelle Bezüge zur kleinen und großen Politik herzuleiten“, heißt es in der Presseinfo der Franziskushöhe.
Das erste Bühnenprogramm des Bochumers Peter Rodemeyer „aus der besonders bissigen Kabarett-Abteilung“ – so schrieb die WAZ – wechselt „von einem Thema ins nächste und präsentiert bitterböse Pointen“. Er lasse nichts und niemanden aus, schere sich wenig um „political correctness“ und doch gelinge es ihm (fast) immer, über der Gürtellinie zu bleiben, zumindest über der eigenen.