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HOMBURG: Schwester Ulrike Stein auf Vorstellungstour

HOMBURG

Schwester Ulrike Stein auf Vorstellungstour

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    Schwester Ulrike.
    Schwester Ulrike. Foto: Foto: H. Watzka

    Im Sonntagsgottesdienst in Homburg stellte sich Schwester Ulrike Stein vor, die seit Jahresbeginn als Gemeindereferentin tätig ist. Ebenso hatte sie dies zuvor in den anderen Kirchengemeinden der Pfarreiengemeinschaft Erlenbach-Triefenstein getan.

    Umrahmt wurde der Gottesdienst durch den Gesangverein „Liedertafel“. Pfarrer Matthias Wolpert stellte mit Blick auf das Wirken von Schwester Ulrike fest, dass sie sich bereits eingearbeitet habe. Mit dem Gottesdienst in Homburg sei die Vorstellung in den sechs Gemeinden abgeschlossen. Nach den Gebäuden, wie Kirchen, Kindergärten und Pfarrheimen, gelte es nun für Schwester Ulrike, die Menschen kennenzulernen.

    „Ich freue mich, dass ich in Ihrer Gemeinde als Gemeindereferentin tätig sein kann“, sagte Schwester Ulrike im Gottesdienst. Besonders liege ihr am Herzen, den Menschen mitzuteilen, was Gott ihr geschenkt habe. „Ich bin gespannt auf die Begegnung mit Ihnen und freue mich darauf, mit Ihnen zusammen Glauben und Leben zu teilen“, fasste die Ordensfrau zusammen.

    Als Schwerpunkte ihrer Arbeit umriss sie Familien- und Wortgottesdienste, die Firmvorbereitung, Krankenkommunion und den Religionsunterricht an der Grundschule Erlenbach. Außerdem möchte sie, voraussichtlich in der Fastenzeit, mit einem Team einen Kinderbibeltag anbieten.

    „Ich will mit Ihnen Glaubensgemeinschaft leben und Beziehungen gestalten“, sagte die Schwester. Sie wünscht sich, mit den Gläubigen erleben zu können, dass Menschen eine Heimat in der Gemeinde finden, einer Gemeinde, in die man gerne kommt und in der man gerne bleibt. Die Ordensfrau betonte, dass sie dies im Vertrauen auf die Unterstützung der Gläubigen im Tun und im Gebet auf die Gewissheit tut, dass Gott alle Wege mitgeht: „Er möge unser Tun segnen, damit wir zum Segen für andere werden können.“

    Schwester Ulrike Stein wurde 1959 in Coburg geboren. Sie studierte von 1979 bis 1983 an der Katholischen Universität Eichstätt Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit und schloss mit dem Diplom ab. Anschließend wirkte sie als Gemeindeassistentin in Würzburg-St. Laurentius. Ab 1985 arbeitete sie dort als Gemeindereferentin. 1990 trat sie in Bamberg in das Noviziat der Dillinger Franziskanerinnen ein.

    1992 legte Stein die Erstprofess, 1997 die Ewige Profess ab. Von 1992 bis 2001 war sie als Gemeindereferentin in Litzendorf (Erzbistum Bamberg) tätig, seither als Kursbegleiterin in einem Jugendbildungshaus des Erzbistums Berlin.

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