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KARLSTADT: Sensormatten und Heimkino

KARLSTADT

Sensormatten und Heimkino

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    Einen Scheck über 11 700 Euro übergaben der Vorsitzende Peter Schmitt (links) und Schatzmeisterin Ursula Rausch (rechts) vom Freundeskreis der Otto-und-Anna-Herold-Stiftung an die Assistentin der Heimleitung, Elfriede Roth.
    Einen Scheck über 11 700 Euro übergaben der Vorsitzende Peter Schmitt (links) und Schatzmeisterin Ursula Rausch (rechts) vom Freundeskreis der Otto-und-Anna-Herold-Stiftung an die Assistentin der Heimleitung, Elfriede Roth. Foto: FOTO Jürgen Kamm

    Bestimmt sind die in dieser Summe zusammengefassten Spenden des Jahres 2009 für Fortbildungen des Personals (3000 Euro), Ergotherapie (1500 Euro), ein „Heimkino“ (2500 Euro) mit dem die Senioren auch in größeren Gruppen Spielfilme und aktuelle Events wie Fußballspiele anschauen können und Sensormatten (4700 Euro). Diese Matten werden insbesondere bei der Betreuung demenzkranker Bewohner, die sich kaum allein auf den Beinen halten können, ins Bett oder davor gelegt und melden dem Personal, wenn diese versuchen aufzustehen. Damit können verletzungsträchtige Stürze vermieden werden, ohne diese Personen ans Bett binden zu müssen.

    Dazu soll auch ein spezieller seniorengerechter PC mit Software zum Lernen und für Gedächtnistraining kommen, der etwa 6000 Euro kosten wird.

    Im Jahr 2008 summierten sich alle großen und kleinen Spenden auf 34 000 Euro, mehr kam nur 2001 zusammen, als die Hauskapelle gebaut wurde. Größte Einzelspende war ein Neun-Sitzer-Bus für 20 000 Euro, mit dem die Senioren nicht nur zu Arztterminen gefahren werden, er wird auch für gemeinsame Ausflüge genutzt – ein Stück Lebensqualität.

    Dank sechs neuer Beintrainer im Wert von 6300 Euro können sich alle Bewohner die Kraft in ihrer Beinmuskulatur zumindest ein Stück weit erhalten. Die Seniorenschifffahrt wurde mit 1500 Euro für genügend qualifiziertes Begleitpersonal unterstützt. Je 1000 Euro flossen laut Peter Schmitt in die Seniorenreise und die Ergotherapie als feste Einrichtung.

    Der Verein wuchs 2008 um 19 neue Mitglieder.

    „Der neue Vorstand ist der alte“, ließe sich das Ergebnis der Wahlen zusammenfassen. Nach drei Jahren trat die Vorstandschaft geschlossen erneut an und wurde jeweils einstimmig wieder gewählt: Vorsitzender Peter Schmitt, zweiter Vorsitzender Dietholf Schröder, Schatzmeisterin Ursula Rausch, zweiter Schatzmeister Dieter Hechelmann, Schriftführerin Birgit Obert, zweiter Schriftführer . Klaus Bieräugel, Kassenprüfer Ernst Lenz und Heidi Luppa.

    Ebenfalls einstimmig zu Beisitzern gewählt wurden Wolfgang Beck, Andrea Benkert, Gertrud Gehret, Manfred Goldkuhle, Juliane Köberlein, Eleonore Schreck und Ilke Urmann.

    Beiräte kraft Amtes sind Landrat Thomas Schiebel, Bürgermeister Paul Kruck, Pfarrer Mariusz Falk, Pfarrer Paul Häberlein, Heimbeiratsvorsitzender Erwin Keller, Hildegard Schler, Heimleiter Rudi Gosdschan, Personalratsvorsitzende Johanna Steinmitz, stellvertretender Seniorenbeiratsvorsitzender Oskar Gerhard.

    Zu weiteren werden berufen Waldemar Adelmann, Wiltrud Biehle, Gustav Eichler, Helmut Kraft, Dieter Schneider, Manfred Schram, Veit Walter, Arthur Weber und Waldemar Zang.

    Nicht mehr im Beirat ist Eußenheims früherer Bürgermeister Herbert Schneider. Wie im Amt so auch im Beirat trat Dieter Schneider seine Nachfolge an. Vorsitzender Peter Schmitt bedankte sich symbolisch mit einem Bocksbeutel beim langjährigen Beirat.

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