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Arnstein: Serenade: Gardinenpredigt unter dem Kirschbaum

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    Bei der Sommernachtsserenade spielte das "Trio TonArt" im Romantikgarten der Arnsteiner Burg.
    Bei der Sommernachtsserenade spielte das "Trio TonArt" im Romantikgarten der Arnsteiner Burg. Foto: Eichinger-Fuchs

    So köstlich und prall wie der Kirschbaum, unter dem die Zuhörer Platz nehmen durften, war das Programm der Sommernachtsserenade des Trio TonArt im Romantikgarten der Arnsteiner Burg. Pianistin Annette Kieselbach-Walser, Klarinettistin Andrea Marx und Cellist Peter Walser verzauberten die Gäste mit romantischen Werken. Teilweise hatte Andrea Marx die Stücke für das Trio eigens arrangiert. Zum Konzert eingeladen hatten die Volkshochschule Arnstein und die Stadtbibliothek.

    Eröffnet wurde die Serenade mit dem Allegretto und Andantino aus den „Vier Legenden“, von Antonín Dvorák. Von der erfolgreichen französischen Komponistin der Frühromantik, Louise Farrenc, wurden drei Sinfonien dargeboten. Die Musik Ludwig van Beethovens darf bei einer Sommernachtsserenade nicht fehlen. Aus dem Trio B-Dur, op 11, spielten die Musiker das Allegretto, Adagio und das als „Gassenhauer-Trio“ bekannt gewordene „Der Korsar aus Liebe“.  

    Von Max Bruch (1838-1920) stammte das „Allegro con moto“ – "fröhlich mit dem Fahrrad" aus „Acht Stücke, op. 83". Temperamentvoll wurde es mit dem kubanischen Tanz „Danzon“ von Paquito D’Rivera. Die Musik verband Elemente aus der lateinamerikanischen Musik mit dem Jazz. Die Oberstufe der Schwierigkeitsgrade erreichte das Trio mit John Williams Filmmusik zu Steven Spielbergs Monumentalproduktion „Schindlers Liste“.

    Was eine „Gardinenpredigt“ bedeutet, wussten die Zuhörer gut zu deuten, als sie das Werk des tschechischen Komponisten Julius Fucik hörten. Den stimmungsvollen Abschluss gab es mit dem "Klezmer Dance" von Serban Nichifor.

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