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Lohr: Singen für Frieden und Demokratie am Tag der Deutschen Einheit

Lohr

Singen für Frieden und Demokratie am Tag der Deutschen Einheit

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    Das offene Singen für den Frieden stieß am Abend des 3. Oktobers bei der hiesigen Bevölkerung auf sehr positive Resonanz. Auf dem mit Kerzen erleuchteten Vorplatz der Kirche St. Josef stimmten Bürgerinnen und Bürger in musikalische Vorträge der "Sieben-Sterne-Band" unter Leitung von Christel Schlensok (vorne, Mitte am E-Piano), der Blaskapelle Sendelbach und der Schola Sendelbach ein. 
    Das offene Singen für den Frieden stieß am Abend des 3. Oktobers bei der hiesigen Bevölkerung auf sehr positive Resonanz. Auf dem mit Kerzen erleuchteten Vorplatz der Kirche St. Josef stimmten Bürgerinnen und Bürger in musikalische Vorträge der "Sieben-Sterne-Band" unter Leitung von Christel Schlensok (vorne, Mitte am E-Piano), der Blaskapelle Sendelbach und der Schola Sendelbach ein.  Foto: Rita Gress

    Etliche Bürger sind am 3. Oktober der Einladung der Sendelbacher 7-Sterne-Band gefolgt, um auf dem mit Kerzen beleuchteten Vorplatz der Kirche St. Josef den Tag der Deutschen Einheit zu feiern. Die musikalische Danke-Demo gestalteten neben der von Initiatorin Christel Schlensok geleiteten Jugendband die Blaskapelle unter der Leitung von Philipp Braun und die Schola Sendelbach mit. Veranstaltungsleiter war Erich Günther, das offene Singen moderierte Schlensok.

    In einer Zeit, in der die Welt scheinbar aus den Fugen geraten sei, gebe die Gemeinschaft Kraft und halte Wertvolles dagegen, sagte Lohrs Bürgermeister Mario Paul. Zeitgleich mit dem Sendelbacher Singen fanden auf über 250 Plätzen deutschlandweit Aktionen mit einheitlicher Literatur statt. Auf dem Programm standen Lieder wie der Tote-Hosen-Song "Tage wie diese", "Kein schöner Land", "Mein kleiner grüner Kaktus" der Comedian Harmonists oder "Von guten Mächten wunderbar geborgen" von Dietrich Bonhoeffer. Für Gänsehaut sorgte in Sendelbach "Hevenu shalom alechem – Wir wollen Frieden für alle. Wir wollen Frieden für die Welt" – vorgetragen von Schola und Sterne-Band in Hebräisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Ukrainisch und Arabisch. Mit der deutschen Nationalhymne und der Europahymne "Freude schöner Götterfunken" klang das Singen aus.

    /Foto: s

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