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KARLSTADT: So macht Technik Spaß: Schüler bastelten sich ein Windrad

KARLSTADT

So macht Technik Spaß: Schüler bastelten sich ein Windrad

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    Die Buben und Mädchen der AG Technik der vierten Klasse der Grundschule Karlstadt waren zu Besuch beim Sonnenschutzexperten bei Warema in Marktheidenfeld.
    Die Buben und Mädchen der AG Technik der vierten Klasse der Grundschule Karlstadt waren zu Besuch beim Sonnenschutzexperten bei Warema in Marktheidenfeld. Foto: Foto: Warema Marktheidenfeld

    19 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Karlstadt besuchten am Donnerstag mit ihrem Lehrer Michael Bäuerlein und der ehrenamtlichen Betreuerin Isolde Wolf das Warema Ausbildungszentrum am Dillberg in Marktheidenfeld. Nach einer kurzen Betriebsbesichtigung durfte gebohrt, gefeilt und geschraubt werden, berichtet das Unternehmen.

    Mit Feuereifer arbeiteten die Kinder an ihren Werken und stellten im Laufe des Nachmittags aus vorgefertigten Bauteilen jeweils ein Windrad aus Metall sowie einen Bildhalter fertig. Der Ausflug zu Warema nach Marktheidenfeld bildete den Abschluss der Technik AG der Viertklässler. Das freiwillige Zusatzangebot der Grundschule beweist, dass Technik nicht kompliziert sein muss, um verstanden zu werden. Mit einfachen Mitteln, wie Reißnägeln, Schrauben und Gummibändern, wurden im Laufe des Schuljahres beeindruckende Exponate gebastelt, die auf spielerische Weise Phänomene aus den Bereichen, Strom, Mechanik und Luftdruck erklären.

    „Die Bauteile stammen aus dem unmittelbaren Erfahrungsfeld der Kinder“, so Michael Bäuerlein. „Das erleichtert den Aufbau eines Experiments und verstärkt den Lerneffekt.“ Während der insgesamt 20 Nachmittage baute jedes Kind 15 Exponate wie etwa eine Hebebühne, eine Essigbatterie, eine Reihenschaltung und ein Stromprüfgerät. Diese konnten teilweise miteinander verbunden werden. So entdeckten die Kinder neue Zusammenhänge und konnten ihr Wissen erweitern und vernetzen. Gleichzeitig entwickelten die Kinder ihre handwerklichen Fähigkeiten.

    Finanziert wurde die AG in diesem Schuljahr von der Hans-Wilhelm Renkhoff Stiftung, die die Kosten für das Unterrichtsmaterial in Höhe von 2000 Euro übernahm. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Dr. Thomas Klein, besuchte die Schüler bereits im Dezember und sprach hierbei eine Einladung ins Warema Ausbildungszentrum aus. Dieser Einladung folgte die Gruppe sehr gerne.

    „Gerade in der digitalisierten Welt ist es wichtig, grundlegende naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu erfahren und auszuprobieren", so Klein, der bei Warema die Geschäftsleitung für den Personalbereich innehat. Gerade bei Kindern im Grundschulalter lasse sich der Spaß an „MINT“-Themen sehr gut vermitteln und das Interesse für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik wecken.

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