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So war das damals

Lohr

So war das damals

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    Die Lohrer Jugendherberge um das Jahr 1950 herum.REPRO: K. ANDERLOHR
    Die Lohrer Jugendherberge um das Jahr 1950 herum.REPRO: K. ANDERLOHR

    Was vor 100 und 50 Jahren in Lohr und Umgebung passierte:

    14. – 27. August 1913

    • In Lohr fehlen Bauplätze: Der Lohrer Bürgermeister Josef Wetzel bedauert, daß die Stadt wenig oder gar kein Gelände hat, um dasselbe zu entsprechendem Preis abgeben zu können und Baulustige herbeizuziehen“.

    14. – 27. August 1963

    • Materialismus statt Pest: Am Rochustag, an dem die Lohrer alljährlich ihr Pestgelübde von 1666 mit einem Gottesdienst an der Valentinuskapelle erfüllen, sagt Pfarrer Johannes Markert (Sendelbach): Die große Plage der Pest habe die medizinische Wissenschaft gemeistert. Allerdings sei eine neue Seche heraufgezogen – die Pest des atheistischen Materialismus.

    • Jugendherberge voll belegt: Das „Hotel Brunnenwiesenweg“ – gemeint ist die Lohrer Jugendherberge – ist den ganzen Sommer über voll belegt. Die Lohrer Zeitung führt dies auch auf das neue Freibad zurück. Eine Übernachtung in der Jugendherberge kostet 90 Pfennige, Vollpension 4,50 Mark.

    • Umgehungsstraße dauert noch: Mit Blick auf die täglichen Verkehrsstaus in der Lohrer Innenstadt und die sehnsüchtig erwartete Fertigstellung der Umgehungsstraße durch die Wöhrde schreibt die Lohrer Zeitung, dass es voraussichtlich noch zehn Monate dauern wird, bis diese Straße fertiggestellt sein wird. wde

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