Mit einer Auftaktveranstaltung in der Homburger Papiermühle, zu der über 100 Kursteilnehmer, Dozenten und Stipendiaten gekommen waren, startete die Sommerakademie Homburg.
Jedes Jahr im August laden das Team um Martha Schubert-Schmidt und Linda Schwarz zu einer Woche künstlerischer Arbeit in schöner Atmosphäre ein. Ideale Voraussetzungen dazu bieten der Ort Homburg und die Werkstätten und Veranstaltungsräume im Schloss und in der Papiermühle. Das Programm umfasst zwei Themenbereiche: Papier und Kunst sowie Musik begegnen und interpretieren.
Ein lebendiger, interdisziplinärer Austausch ist Ziel der Workshops, ergänzt werden die Kurse durch ein kreatives Rahmenprogramm mit Qi Gong, Vorträgen, Nachtkonzerten, Weinkultur und Genuss. Individuelle Betreuung in kleinen Gruppen durch erfahrene, international bekannte Dozenten und professionelle Werkstätten und Ateliers sichern das Niveau der Sommerakademie Homburg.
Die Veranstaltungswoche endet mit Konzerten und einer Ausstellung der Teilnehmer. Bei der Auftaktveranstaltung der Akademie in der Papiermühle stellte Martha Schubert-Schmidt das Team vor. Linda Schwarz betonte mit Freude, dass die mittlerweile achte Sommerakademie in Homburg beginnt.
Mit Freude verwies sie auf das diesjährige Motto: „Lachen ist Leben und umgekehrt.“
Die Musikkurse werden geleitet von Sigrun Richter (Laute, Theorbe und Chitarrone) sowie durch den Cembalisten Michael Günther.
Dozenten in den Kunstkursen sind Gwendolyn Rabenstein (Serigrafie – künstlerische Form des Siebdrucks), Philipp Hennevogel (Linie schneiden – Fläche drucken), Tom Kristen (Pigmente und Farbstoffe), Rüdiger Scholl (Linie – Fläche – Raum), Rolf Lock (Mutabor – Kalligrafie orientalisch), Brigitte Ovaska (Chi Gong), John Gerad (Papierschöpfen), Nadine Werner (Papier falten und stecken), Patricia Sevilla Ciorda (Fotografie), Christel Schulte (Setzen und Drucken) und Linda Schwarz (Experimentelle Drucktechniken).
Durch die Unterstützung von Sponsoren, Firmen und Einzelpersonen konnten zwölf Stipendien vergeben werden. Durch die Kooperation mit Hochschulen werden dafür begabte Studenten vorgeschlagen.