Das auslaufende Jahr 2000 nahmen Personalrat und Geschäftsleitung des Kreiskrankenhauses Marktheidenfeld und Landrat Armin Grein als oberster Verantwortlicher der sozialen Einrichtungen des Landkreises Main-Spessart zum Anlass, um Mitarbeiter auszuzeichnen. Dabei galt es langjährigen Mitarbeitern Anerkennung auszusprechen und ausscheidenden entweder viel Freude in ihrem neuen Wirkungskreis oder auch einen verdienten und hoffentlich noch langen Ruhestand in Gesundheit zu wünschen.
Beinahe von Beginn an im neuen Krankenhausbau an der Baumhofstraße dabei und somit eigentlich gar nicht anders vorstellbar ist Anneliese Freudenberger. Sie war am 15. Januar 1969 als Hausgehilfin eingestellt worden und bereits 1971 als Schwesternhelferin in den Pflegedienst gewechselt. Von dort dürfte sie noch so mancher Mutter und werdendem Vater als mitfühlende und umsorgende Schwester auf der Belegstation der Geburtshilfe in Erinnerung sein. Sie tritt nach nunmehr 31 Jahren in den Ruhestand.
Seit Januar 1979 gehörte Gisela Wolpert zunächst ebenfalls als Hausgehilfin dem Hause an. Im Jahr 1985 wechselte sie als Beiköchin in die hauseigene Küche, wo sie ihren Anteil an den guten Menüs für Patienten, Heimbewohnern und Personal beitrug. Seit dem 1. November 2000 genießt sie ihren Ruhestand.
Die Möglichkeit der vorgezogenen Altersrente nutzt Maria Schebler. Sie war am 1. März 1991 in den hauswirtschaftlichen Dienst des Kreiskrankenhauses eingetreten und will sich nach neun Dienstjahren in dieser Aufgabe ein wenig länger Zeit im Ruhestand gönnen. Allen "drei flotten Sechzigern" wünschte Landrat Armin Grein, weiterhin eine gute Zeit, wobei er der Auffassung war, dass es für sie sicher nicht nur Ruhestand, sondern ein abwechslungsreicher Unruhestand werde.
Wilhelm Grimm gehörte zwar schon seit Ende 1993 zu den Ruheständlern, gehörte jedoch auf Geringverdienerbasis bis Juni 2000 zum Personal. Auf diese Weise habe er sozusagen einen gleitenden Übergang in den Ruhestand nach 30 Jahren Dienst in diesem Haus gewählt.
Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum beging Lydia Harth am 1. Juli dieses Jahres. Lydia Harth war 1975 als Hausgehilfin für die Wäscherei eingestellt worden. Nach einer Fortbildung wechselte sie 1977 als Schwesternhelferin in den Pflegedienst. Seit der Eröffnung der dem Kreiskrankenhaus angeschlossenen Abteilung für geriatrische Rehabilitations gehört sie dem dortigen Pflegeteam an.