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BISCHBRUNN: Spezialführung auf dem Frankfurter Flughafen

BISCHBRUNN

Spezialführung auf dem Frankfurter Flughafen

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    (av)   Dietmar Weierich ist Gemeinderat in Bischbrunn und hauptberuflich Feuerwehrmann auf dem Frankfurter Flughafen. Für die Gemeinderäte und für die Gemeindebediensteten organisierte er am Sonntag eine Rundfahrt auf dem Airport. Bei einer anfänglichen Sicherheitskontrolle bekamen die Teilnehmer eine Warnweste mit der Aufschrift „Feuerwehrtour – Faszination Airport“. Die vier Feuerwachen am Flughafen waren Hauptthema bei der Besichtigung. 60 Personen sind hier beschäftigt. In wenigen Sekunden müssen sie einsatzbereit sein und mit großer Geschwindigkeit ihrem Ziel entgegenfahren. Zu tun gebe es immer etwas, wurde berichtet, und wenn Not am Mann sei, helfe man auch in der Stadt Frankfurt. Bei der Rundfahrt erfuhren die Teilnehmer, dass der Flughafen neben Umsteigebahnhof für Passagiere auch ein großer Umschlagplatz für Waren aller Art ist. Geräte, Lebensmittel und sogar Tiere aus der ganzen Welt würden angeliefert sowie Waren „Made in Germany“ weltweit verschickt. Dieser Warenverkehr trage dazu bei, dass der Airport ständig wachse. Mit dem Bau von Terminal 3 habe man bereits begonnen. Er soll 2021 in Betrieb gehen. Um Lärmbelästigungen in Grenzen zu halten, baue man Lärmschutzwände und leisere Flugzeuge. Mit Hilfe der Computertechnik sei es auch möglich, Einflugschneisen kurzfristig zu verändern. Sorgen bereiten dem Airport aber die Fluglinien aus den Golfstaaten. Dort gebe es keine Tarifverträge und keinen gesetzlichen Mindestlohn. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müsse die Lufthansa sparen. Leider führe der Sparkurs zu häufigen Streiks bei den Beschäftigten.
    (av) Dietmar Weierich ist Gemeinderat in Bischbrunn und hauptberuflich Feuerwehrmann auf dem Frankfurter Flughafen. Für die Gemeinderäte und für die Gemeindebediensteten organisierte er am Sonntag eine Rundfahrt auf dem Airport. Bei einer anfänglichen Sicherheitskontrolle bekamen die Teilnehmer eine Warnweste mit der Aufschrift „Feuerwehrtour – Faszination Airport“. Die vier Feuerwachen am Flughafen waren Hauptthema bei der Besichtigung. 60 Personen sind hier beschäftigt. In wenigen Sekunden müssen sie einsatzbereit sein und mit großer Geschwindigkeit ihrem Ziel entgegenfahren. Zu tun gebe es immer etwas, wurde berichtet, und wenn Not am Mann sei, helfe man auch in der Stadt Frankfurt. Bei der Rundfahrt erfuhren die Teilnehmer, dass der Flughafen neben Umsteigebahnhof für Passagiere auch ein großer Umschlagplatz für Waren aller Art ist. Geräte, Lebensmittel und sogar Tiere aus der ganzen Welt würden angeliefert sowie Waren „Made in Germany“ weltweit verschickt. Dieser Warenverkehr trage dazu bei, dass der Airport ständig wachse. Mit dem Bau von Terminal 3 habe man bereits begonnen. Er soll 2021 in Betrieb gehen. Um Lärmbelästigungen in Grenzen zu halten, baue man Lärmschutzwände und leisere Flugzeuge. Mit Hilfe der Computertechnik sei es auch möglich, Einflugschneisen kurzfristig zu verändern. Sorgen bereiten dem Airport aber die Fluglinien aus den Golfstaaten. Dort gebe es keine Tarifverträge und keinen gesetzlichen Mindestlohn. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müsse die Lufthansa sparen. Leider führe der Sparkurs zu häufigen Streiks bei den Beschäftigten. Foto: Foto: Arnold Väth

    Dietmar Weierich ist Gemeinderat in Bischbrunn und hauptberuflich Feuerwehrmann auf dem Frankfurter Flughafen. Für die Gemeinderäte und für die Gemeindebediensteten organisierte er am Sonntag eine Rundfahrt auf dem Airport. Bei einer anfänglichen Sicherheitskontrolle bekamen die Teilnehmer eine Warnweste mit der Aufschrift „Feuerwehrtour – Faszination Airport“. Die vier Feuerwachen am Flughafen waren Hauptthema bei der Besichtigung. 60 Personen sind hier beschäftigt. In wenigen Sekunden müssen sie einsatzbereit sein und mit großer Geschwindigkeit ihrem Ziel entgegenfahren. Zu tun gebe es immer etwas, wurde berichtet, und wenn Not am Mann sei, helfe man auch in der Stadt Frankfurt. Bei der Rundfahrt erfuhren die Teilnehmer, dass der Flughafen neben Umsteigebahnhof für Passagiere auch ein großer Umschlagplatz für Waren aller Art ist. Geräte, Lebensmittel und sogar Tiere aus der ganzen Welt würden angeliefert sowie Waren „Made in Germany“ weltweit verschickt. Dieser Warenverkehr trage dazu bei, dass der Airport ständig wachse. Mit dem Bau von Terminal 3 habe man bereits begonnen. Er soll 2021 in Betrieb gehen. Um Lärmbelästigungen in Grenzen zu halten, baue man Lärmschutzwände und leisere Flugzeuge. Mit Hilfe der Computertechnik sei es auch möglich, Einflugschneisen kurzfristig zu verändern. Sorgen bereiten dem Airport aber die Fluglinien aus den Golfstaaten. Dort gebe es keine Tarifverträge und keinen gesetzlichen Mindestlohn. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müsse die Lufthansa sparen. Leider führe der Sparkurs zu häufigen Streiks bei den Beschäftigten.

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