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ASCHAFFENBURG: Sprengstoffverdacht an A3: Verdächtige bleiben in Gewahrsam

ASCHAFFENBURG

Sprengstoffverdacht an A3: Verdächtige bleiben in Gewahrsam

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     Nach dem Sprengstoffverdacht und der Festnahme an der Rastanlage "Spessart Süd" an der Autobahn 3 bei Aschaffenburg  bleiben alle vier Verdächtigen zunächst in Gewahrsam. Gegen einen der Männer liegt ein europäischer Haftbefehl vor, nachdem er sich in Belgien strafbar gemacht habe, wie ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg am Montag sagte.

    Belgien habe die Auslieferung des Festgenommenen bereits beantragt. Über diesen Antrag könnte das Oberlandesgericht Bamberg in den kommenden Wochen entscheiden. Was genau er in Belgien getan haben soll, wollten die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht sagen.

    Hintergründe weiter unklar

    Der Mann ist den Angaben der Bamberger Generalstaatsanwaltschaft zufolge iranischer Staatsangehöriger und kein Asylbewerber. Wie alt der Mann ist und aus welchem Land die anderen drei Männer stammen, blieb zunächst weiter unklar. Warum die Polizei auch die anderen drei Männer in Gewahrsam behält, sagte ein Polizeisprecher zunächst ebenfalls nicht.

    Das Auto, in dem die vier Männer saßen, war am Sonntagabend an der Rastanlage Spessart-Süd auf der Autobahn 3 kontrolliert worden. Es hatte Ermittlern zufolge einen deutlichen Hinweis darauf gegeben, dass sich Sprengstoff in dem Wagen befinden könnte. Deshalb war ein Großaufgebot der Polizei angerückt. Nachdem Spezialisten das Auto untersucht hatten, konnte wenige Stunden später Entwarnung gegeben werden.

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