Wenn man das Wort "Geberkonferenz" hört, denkt man normalerweise an von Krieg oder Naturkatastrophen verheerte Länder. Am Dienstag gab es eine solche Geberkonferenz jedoch für die Scherenburgfestspiele in Gemünden, denen es eigentlich ganz gut geht und die laut Festpielvereinsvorsitzendem Hans Michelbach "bundesweiten Anspruch" haben. Künftig sollen die Festspiele aber nicht mehr in der Scherenburg stattfinden, sondern auf einer Bühne samt neuer Tribüne dahinter. Das kostet Geld. 1,6 Millionen Euro sind für das Projekt veranschlagt. Der Großteil davon, knapp 1,4 Millionen, kommt von den Zuwendungsgebern, die sich am Dienstag trafen.
Gemünden