Nicht verloren geben will Jugendrichter Christian Spruß einen 20-Jährigen, der am Dienstag zum sechsten Mal seit 2011 vor Gericht stand. Obwohl der junge Mann „höchst besorgniserregend“ (Spruß) in rascher Folge Straftaten begangen hat, steckte er ihn nicht ins Gefängnis. Vielmehr soll der Bursche mit drei Wochen Jugendarrest und etlichen Auflagen motiviert werden, das Ruder herumzureißen, bevor er endgültig in die Kriminalität abrutscht.
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