„Wir wollten's erst selber nicht glauben“, sagt Bernhard Rückert, Leiter der Forstverwaltung der Stadt Lohr, über den Schaden, den – davon geht er aus – ein Tornado am 3. Januar im Lohrer Stadtwald angerichtet hat. Nach Burglind ist ein Stadtförster erst einmal an eine sturmanfällige Stelle in der Waldabteilung Reisig gefahren, um abschätzen zu könne, wie stark es den Stadtwald getroffen hat. Aber die Fichten dort standen da wie immer. Und weil die Forstwege erst freigeschnitten werden mussten, wurde das Ausmaß der Verwüstung erst Tage später klar.
LOHR