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Sendelbach: Taizé-Gebet in Sendelbacher Kirche etabliert sich

Sendelbach

Taizé-Gebet in Sendelbacher Kirche etabliert sich

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    Eine besondere Stunde mit Licht und Musik: Taizé-Gebet in St. Josef, Sendelbach.
    Eine besondere Stunde mit Licht und Musik: Taizé-Gebet in St. Josef, Sendelbach. Foto: Tina Bednarz

    Die Kirche im Licht unzähliger Kerzen, der Altarraum bis in die Höhe orange/rot leuchtend gestaltet, im Zentrum eine große Ikone – die Pfarrgemeinde St. Josef in Sendelbach lud kürzlich zum dritten Mal seit 2022 zu einem Gebet im Stil der ökumenischen "Communauté de Taizé" in Frankreich ein.

    Ihr Begründer, der 2005 ermordete Frère Roger, und sein Mitbruder, der Musiker Jacques Berthier, haben in den frühen 1970er-Jahren eine innovative Form der Liturgie geschaffen: Zu den mehrstimmig und in meditativer Wiederholung gesungenen kurzen Liedern erklingen Solo-Instrumente, die sich mit eigenen Stimmen, mal stärker, mal zarter, in den Gesang mit einweben.

    In Sendelbach übernahm – neben der im ganzen Raum verteilt singenden Schola Sendelbach – die "Pfadi-Combo" mit Altflöte (Ruth Braun), Altsax (Philipp Braun), Klarinette (Sonja Köhl) und Cello (Barbara Holbach) unter der Leitung von Christel Schlensok diesen Part.

    Die beeindruckende und stimmungsvolle Raum- und Lichtinstallation aus der Hand von Tina Bednarz fand in der atmosphärisch dichten Musik ihre klangliche Entsprechung. Aufgrund des großen Zuspruchs wird das Taizé-Team Sendelbach im nächsten Herbst/Winter zwei weitere Gebete gestalten.

    Von: Jonas Wiesner, für die Kirchenverwaltung St. Josef

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