NASSIG - Tausende kamen zum 10. Westernfest in den Wertheimer Stadtteil Nassig. "Nassig-Forest" bot den "Wilden Westen" und dazu gute Country-Music. Pony-Reiten, Planwagenfahren, Goldwaschen, Silberdollar-Schießen, Western-Parcours, Western-Olympiade für Kinder, Westernreiten, Bull-Riding, Square Dance, Schlittenhunde, Hufschmiede, Westernromantik im Westerndorf, Trapper, Süd- und Nordstaatler und Indianer waren aus Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland in den Wald bei Nassig gekommen. Viele hatten ihre Pferde dabei und mischten beim abwechslungsreichen Programm mit. Der Parcours war eine Herausforderung, egal ob auf einem Bullen oder auf einem Pferd geritten wurde. Und zur Freude der Zuschauer mussten die Reiter ein rohes Hühnerei in den Mund nehmen, was den Belastungen selten stand hielt. Am Sonntag wurde nach dem Westernfrühstück sogar ein Westerngottesdienst gefeiert. Für die passende Musik während des dreitägigen Westernfestes sorgten unter anderem "Mule Skinners," "Doc Brown," "Lone Star," "Flat Iron" und "Country-Blend." In "Nassig-Forest" gefiel es nicht nur den Hauptdarstellern, alle mit unübersehbarer Sehnsucht nach dem Wilden Westen, sondern auch tausenden Besuchern aus der Region, die mit Speisen und Getränken verwöhnt wurden, wie sie aus Wild-West-Filmen bekannt sind.
Marktheidenfeld