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Karlburg: Tempo 30 in der Karolingerstraße oben auf der Wunschliste

Karlburg

Tempo 30 in der Karolingerstraße oben auf der Wunschliste

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    Was geschieht mit der Grundschule in Karlburg (im Hintergrund) und wie sieht es mit einem Neubau aus? Mit Fragen zu Karlburg setzte sich die SPD Karlstadt in einer Online-Sitzung auseinander. Im Bild Fraktionsvorsitzender Stefan Rümmer und Stadtratskandidatin Marion Rumpel.
    Was geschieht mit der Grundschule in Karlburg (im Hintergrund) und wie sieht es mit einem Neubau aus? Mit Fragen zu Karlburg setzte sich die SPD Karlstadt in einer Online-Sitzung auseinander. Im Bild Fraktionsvorsitzender Stefan Rümmer und Stadtratskandidatin Marion Rumpel. Foto: Harald Schneider

    Wertvolle Anregungen bekam die SPD-Karlstadt während des Kommunalwahlkampfes bei ihrer Road-Tour mit den Kandidaten und dem Bürgermeisterkandidaten Stefan Rümmer durch Karlstadt und seine Stadtteile. Dabei füllten die Bürgerinnen und Bürger Postkarten aus, auf denen sie ihre Wünsche formulierten. Insgesamt kamen so nahezu 300 Karten zusammen, heißt es in einer Pressemitteilung der SPD.

    „Wir nehmen diese Wünsche und Anregungen sehr ernst“, so der Fraktionsvorsitzende Stefan Rümmer. Die Karten wurden nach Stadtteilen sortiert und besprochen, und die Anregungen sollen in Form von Anträgen in die Stadtratsarbeit einfließen. Zweite Bürgermeisterin Martha Bolkart-Mühlrath sieht darin die konsequente Umsetzung des Wahlslogans „Ärmel hoch für Karscht“.

    In Karlburg machte die Roadtour am Plawky-Eck Station. Später traf man sich mit den Karlburgern noch in der Pizzeria. Marion Rumpel und Leon Stahl sammelten die Anregungen und Karten ein. Schon damals stand Tempo 30 in der gesamten Karolingerstraße ganz vorne auf der Wunschliste.  Zwischenzeitlich hat die Bürgerinitiative schon zahlreiche Unterschriften gesammelt. Hier wird die SPD nicht locker lassen und sich nicht mit halbseidenen Regelungen abspeisen lassen.

    Warum der Verkehrsspiegel an der Einmündung der Burgstraße in die Karolingerstraße nur noch einseitig nach rechts zeigt und nicht wie früher beidseitig angebracht war, können sich die Karlburger ebenso nicht erklären. Zwischenzeitlich hat die Bürgerinitiative innerhalb kürzester Zeit mehr als 200 Unterschriften für die Tempo-30- Regelung gesammelt, wie Elisabeth Mahlke-Gruber mitteilt. „Wir brauchen die 30 km/h Regelung letztendlich nicht nur in der Karolingerstraße, sondern nach Möglichkeit im ganzen Stadtgebiet“, erklärt Fraktionsvorsitzender Stefan Rümmer.

    Altort verödet

    Ein Dauerbrenner ist nach wie vor der Radweg von Karlburg nach Harrbach. Hier existiert nach wie vor ein Stückwerk. Mindestens bis zur Schleuße sollte der Radweg ertüchtigt werden und so die Anbindung an den Mainradweg gewährleistet sein. „Wir brauchen eine ordentliche Belebung des Altortes und des Dorfplatzes,“ so Marion Rumpel. Karlburg verödet im Altort immer mehr, heißt es in der Pressemitteilung der SPD weiter.

    In der Diskussion kam auch der Wunsch nach der Überarbeitung der Zuschussregelung für Ortsvereine zur Sprache. Insbesondere ging es dabei um die Schankgebühren. „Warum wird die Diskussion um betreutes Wohnen nur in Karlstadt so intensiv geführt?“ Für Leon Stahl gäbe es im Karlburger Altort genügend Möglichkeiten, solch ein Projekt umzusetzen.

    Ein Dorn im Auge ist vielen Karlburgern die Bushaltestelle in der Karolingerstraße. Sie könnte schöner und besser gestaltet werden. Ältere Karlburger forderten eine Urnenwand im Friedhof sowie einen Rollatorweg in der Luitpoldstraße. In einem jämmerlichen Zustand wäre auch die Straße „Zum Sportgelände“, von der Gaststätte „Zur Mainaussicht“ zur Sporthalle. Dort sollte der Straßenbelag ausgebessert oder sogar die ganze Fahrbahndecke erneuert werden.

    Bau der Grundschule

    Ein wichtiger Punkt ist für die Karlburger natürlich der Bau einer neuen Grundschule. Dabei konzentriert sich das Interesse der Bürger nicht allein auf den Neubau, sondern es geht darum, dass dann die Räume der alten Schule für die Vereine im vollen Umfang genutzt werden können.

    In den nächsten Monaten wird die SPD-Stadtratsfraktion im Stadtrat darauf drängen, dass die eine oder andere Maßnahme umgesetzt wird. Manche der Anliegen der Karlburger können ohne großen Kostenaufwand realisiert werden.

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