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Heßdorf: Teurer Traum vom WG-Wohnen im Alter: Warum die Pflege-Wohngruppe in Heßdorf nun auf das Sozialamt angewiesen ist

Heßdorf

Teurer Traum vom WG-Wohnen im Alter: Warum die Pflege-Wohngruppe in Heßdorf nun auf das Sozialamt angewiesen ist

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    Zum Schafkopf-Spiel kommen Ritschels Vater Rudi (links hinten) und Friedl Weiß (rechts hinten) aus Langenprozelten regelmäßig vorbei. Vorne rechts spielt WG-Bewohner Werner Joa.
    Zum Schafkopf-Spiel kommen Ritschels Vater Rudi (links hinten) und Friedl Weiß (rechts hinten) aus Langenprozelten regelmäßig vorbei. Vorne rechts spielt WG-Bewohner Werner Joa. Foto: Tabea Goppelt

    In der Küche spielen Rudi, Friedl und Werner Schafkopf, im Wohnzimmer unterhalten sich Margot und Gertrud und stricken dabei Socken für die Familie. Nicht alle leben in der Wohngruppe in Heßdorf, aber Besuch aus dem Ort sowie gemeinsame Aktivitäten gibt es öfter. Das Haus, ein alter Bauernhof, bietet Platz für acht Bewohnerinnen und Bewohner. Auf der Terrasse wird im Sommer immer wieder gegrillt, vor dem Haus stehen Bänke mit Blick auf einen kleinen Gartenstreifen. Idyllisch – und sicherlich eine schöne Vorstellung, auf diese Weise den Lebensabend zu verbringen, wenn man auf Pflege angewiesen ist. Aber solche Häuser sind nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben, sagen Christof Bergmann und Christiane Ritschel.

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