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LOHR: Theresa Späth fährt zum Kreisentscheid

LOHR

Theresa Späth fährt zum Kreisentscheid

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    Der Vorlesewettbewerb an der Realschule ist entschieden: Theresa Späth (Mitte) siegte vor Cansu Gezen (rechts). Platz drei belegte Lea Gardeike. Glückwünsche kamen von (von links) Schulleiter Georg Strobel, Buchhändlerin Gertrud Schmitt  und Deutschlehrer Klaus Specht.
    Der Vorlesewettbewerb an der Realschule ist entschieden: Theresa Späth (Mitte) siegte vor Cansu Gezen (rechts). Platz drei belegte Lea Gardeike. Glückwünsche kamen von (von links) Schulleiter Georg Strobel, Buchhändlerin Gertrud Schmitt und Deutschlehrer Klaus Specht. Foto: Foto: Gisela Büdel

    Alle Jahre wieder und immer wieder spannend: Das ist der Vorlesewettbewerb an der Georg-Ludwig-Rexroth-Realschule Lohr. Die Schulsiegerin 2011 setzte sich gegen sieben Mitbewerber durch und heißt Theresa Späth. Die zwölfjährige Sackenbacherin fährt im Februar 2012 zum Regionalentscheid nach Karlstadt.

    Realschuldirektor Georg Strobel stellte im voll besetzten Musiksaal „Leselust und Lesespaß“ in den Mittelpunkt des Wettbewerbs. Eigenständige Buchauswahl und gegenseitiges Zuhören motivierten die aktive Auseinandersetzung mit dem Lesestoff. Lesen und Vorlesen rege die Fantasie an und eröffne neue Horizonte.

    Aus 108 Schülern der vier sechsten Klassen waren vorab sieben Mädchen und ein Junge als beste Leser nominiert worden: Tina Miceli, Larissa Heller für die erkrankte Lilly Föckler, Klasse 6a; Celine Albert, Yannick Schnurr, 6b; Cansu Gezen, Adriana Dell?Erbo, 6c; Lea Gardeike, Theresa Späth, 6d. „Habt Mut und zeigt euer Können“, ermunterte Organisator Klaus Specht von der Fachschaft Deutsch die Klassensieger und gab den Startschuss zum Wettbewerb. Vorgetragen wurden je ein Wunsch- und ein Fremdtext.

    Die Vorstellung des Lieblingsbuches aus der Jugendliteratur verriet nur so viel, dass der gelesene Auszug im Zusammenhang verstanden wurde. Dann hörten Eltern, Lehrer und Mitschüler Textpassagen aus „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner, dem Lesepaten des ersten Vorlesewettbewerbes 1959.

    Zur Bewertung waren angetreten: die Elternbeiratsvorsitzende Bettina David-Müller, Gertrud Schmitt (Buchhändlerin der Bücherecke Lohr), Deutschlehrerin Alexandra Väthröder, Schülersprecherin Katharina Stenger und Kristina Krügner (Schulsiegerin 2010). Kriterien waren Lesetechnik mit deutlicher Aussprache, stimmlichen Möglichkeiten und sinngemäßer Betonung, Textgestaltung und Textverständnis.

    Gegen 16 Uhr stand das Ergebnis fest: Theresa Späth punktete mit der besten Konzentration und stärksten Leseleistung und siegte vor Cansu Gezen. Platz drei erreichte Lea Gardeike. Georg Strobel gratulierte Theresa Späth mit der Siegerurkunde des Börsenvereins im Deutschen Buchhandel. Für das Sieger-Trio gab es je einen Buchgutschein von der Lohrer Bücherecke. Worüber sich alle acht Vorleserinnen und Vorleser freuten, war eine prall gefüllte Nikolaustüte vom Schulleiter. Im Februar 2012 heißt es „Daumen drücken“ für Theresa Späth und ihre erfolgreiche Teilnahme am Kreisentscheid.

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