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Lohr
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Tillmetz-Ausstellung

Lohr

Tillmetz-Ausstellung

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    lohr (KAD) Vom Freitag, 29. März, bis Sonntag, 6. April, findet in der Städtischen Galerie am Schlossplatz eine Gedächtnisausstellung für den Maler Rudolf Tillmetz statt. Gezeigt werden Landschaften und Porträts.

    1880 in München geboren, studierte Rudolf Tillmetz zuerst Kunstgeschichte an der Universität, zog aber dann den praktischen Unterricht an der Malschule des Defregger Schülers Walter Thor vor.

    Nach Studienreisen in Italien, England und Frankreich verschlug es ihn 1911 nach Kairo. 1914 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. 1916 durfte er als Kriegsmaler arbeiten und 1917 bis 1919 wurde er an die deutschen Schulvereine in Aleppo (heute Halab, Syrien) und Istanbul als Lehrer ausgeliehen.

    Nach dem Krieg kam er nach München zurück, heiratete die Malerin Klara Merk und trat mit ihr der Münchner Künstlergenossenschaft bei. Er war dort einer der Juroren für die Große Kunstausstellung im Glaspalast und später im Haus der Kunst.

    Seit den 20-er Jahren besuchte er Lohr, um den Wald zu malen, den er so einzigartig fand. Rudolf Tillmetz besuchte Lohr auch noch 1952, 1954 und 1955. Hier malte er einige seiner letzten Bilder. Er starb 1966 nach jahrelanger Krankheit.

    Die Gedächtnisausstellung ist zusammengetragen von den Kindern und Enkeln seines Bruders Franz Paul Tillmetz. Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr und an Werktagen von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.

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