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KARLSTADT: Tochter übernimmt Optik-Geschäft

KARLSTADT

Tochter übernimmt Optik-Geschäft

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    Generationswechsel: Die Geschäftsführerin Wiltrud Steuer (Zweite von links) gibt das Optikgeschäft Steuer weiter an ihre Tochter Miriam Steuer-Benkert (Zweite von rechts mit Ehemann André Benkert (Mitte). Gratulanten waren Bürgermeister Paul Kruck (links) und Dietholf Schröder, Stadtmarketing-Geschäftsführer.
    Generationswechsel: Die Geschäftsführerin Wiltrud Steuer (Zweite von links) gibt das Optikgeschäft Steuer weiter an ihre Tochter Miriam Steuer-Benkert (Zweite von rechts mit Ehemann André Benkert (Mitte). Gratulanten waren Bürgermeister Paul Kruck (links) und Dietholf Schröder, Stadtmarketing-Geschäftsführer. Foto: Foto: Martina Amkreutz-Götz

    (matz) So einen reibungslosen Generationswechsel an der Spitze wünscht sich jeder Unternehmer. Die klassische Übergabe einer Geschäftsführung an die nächste Generation feierte die Familie Steuer mit Mitarbeiterinnen und Geschäftsfreunden in Karlstadt. Miriam Steuer-Benkert (34), Augenoptikmeisterin seit 2005, übernimmt von ihrer Mutter Wiltrud im 39. Jahr des Bestehens das Geschäft „Steuer-Optik“ in der Alten Bahnhofstraße.

    „Ich mache weiter mit demselben Team, im gleichen Geist und vielleicht mit neuen jungen Ideen“, versprach Miriam Steuer-Benkert. Zu ihrem Team gehören die Augenoptikerinnen Anette Greß (seit 2007) und Elke Wohs (seit 1976) sowie Optikmeisterin Jutta Wilhelm (seit 1988). Wiltrud Steuer möchte sich nun noch mehr auf ihr Fotostudio konzentrieren.

    Dietholf Schröder, Geschäftsführer der Stadtmarketing GmbH, überbrachte die Grüße vom Vorsitzenden des Gewerbe- und Tourismusvereins, Martin Krause. Der Verein hoffe, dass sich Wiltrud Steuer weiter engagiert. Schröder betonte, dass der Stadtrat mit der Ablehnung des IKEA-Home-Parks bei Würzburg das richtige Signal gesetzt habe, das den örtlichen Handel motiviert, in den Standort Karlstadt zu investieren. „Mögliche Investoren beobachten uns hier in Karlstadt. Schon wird eine Stadt wiederbelebt, und es verschwinden mehr und mehr die Leersände“, sagte Schröder.

    Für den Händler und den Dienstleister sei es eine Überlebensfrage. wie er die Kunden willkommen heißt, ob es gelingt, sie davon zu überzeugen, in Karlstadt einzukaufen. Dazu gehören exzellenter Service, freundliche Bedienung, Parkplätze, gute Erreichbarkeit der Geschäfte und eine saubere Altstadt.

    Bürgermeister Paul Kruck betonte, dass die Stadt die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und den Einzelhandel schaffe. „Da sind wir auf einem guten Weg und brauchen uns nicht zu verstecken.“ Alle müssten daran arbeiten, noch mehr Kunden nach Karlstadt zu locken. Es mache keinen Sinn, einem anderen einen Kunden abzuwerben. Kruck: „Wenn mehr Leute nach Karlstadt kommen, bleibt für alle genug.“

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