Von wegen nur gespielt! Licht und Schatten, Blitz und Donner, Dunkelheit und Gruseleffekte. . . wer am Freitagabend in Lohr auf die Bühne sah, dem verging schnell Hören und Sehen. Schon bei der ersten Geschichte, einer Lesung von Matthias Hahn, die den harmlosen Namen „Schokohäschen“ trug, kam die makabre Seite des Autors zum Tragen: Der Empfänger eines überraschenden Pakets mit einem Schokoladenhasen als Inhalt stellt sich im Laufe seines Monologs als Serienmörder heraus, der die Schädel seiner Geliebten allesamt in einem Koffer aufbewahrte.
LOHR