Geschäftsführer und Gesellschafter Dieter Hofmann stellte die leistungsbereiten Mitarbeiter in den Mittelpunkt seines Rückblicks auf 25 Jahre Firmengeschichte. 25 Jahre Zöller-Bau, so Dieter Hofmann, heißen auch 25 Jahre Arbeit, Kampf, Hoffen und Bangen. Im Februar 1975 gründeten Helmut Zöller, Jürgen Lührs und Dieter Hofmann die Firma Zöller-Bau GmbH & Co. KG. Zöller-Bau ist aus der ehemaligen Firma Josef Zöller hervorgegangen. Die damaligen Mitarbeiter wurden übernommen und sind teilweise noch heute bei Zöller-Bau beschäftigt.
Grundlage des Neuanfangs, so Dieter Hofmann, waren die übernommenen Fahrzeuge, Maschinen und Büroräume der Firma Josef Zöller sowie der Bauhof am Äußeren Ring in Marktheidenfeld. Der erste Auftrag für Zöller-Bau kam von der Gemeinde Helmstadt, Neubau eines Teilstücks der Ortsverbindung nach Unteraltertheim. Es folgten Aufträge aus vielen Gemeinden des Umlandes. Einer der Schwerpunkte war der landwirtschaftliche Wegebau. Weiter wurden Erschließungsmaßnahmen, wie das Gewerbegebiet Dillberg in Marktheidenfeld, sowie Sportanlagen und Tennisplätze ausgeführt. Sportanlagen, so Dieter Hofmann, waren schon immer das Steckenpferd von Helmut Zöller.
1980 wurde der Büro-Neubau im Bauhof erstellt und die Verwaltung konnte von der Kreuzbergstraße an den Äußeren Ring verlegt werden. Den ersten großen Kanalauftrag bekam Zöller-Bau 1981 von der Stadt Würzburg. Neben der Hauptsparte "Tiefbau" wurde das Betätigungsfeld durch die Abteilung "Sägen, Bohren und Fräsen" erweitert. 1983 erfolgte die Gründung der Baustoff Recycling GbR. Zöller-Bau wuchs stetig. Raupen, Walzen, Bagger und stets neuere und modernere Maschinen wurden angeschafft, um interessante und technisch anspruchsvolle Baumaßnahmen in Angriff zu nehmen.
1990, so Dieter Hofmann, war ein besonderes Jahr in der Firmengeschichte. Zöller-Bau konnte 35 Auftragseingänge verbuchen. Schlüsselbaustellen waren die Erschließung des Gewerbegebietes Hettstadt, die Ortsumgehung Bettingen, Kanalbaumaßnahmen in Unterwittbach und Wiebelbach sowie für die Stadt Marktheidenfeld der erste Bauabschnitt für die Erschließung des Baugebietes Birken III. 1,1 Millionen Mark wurden 1990 in Fuhrpark, Baumaschinen und Geräte investiert. 1990 schied Helmut Zöller als Gesellschafter aus der Zöller-Bau GmbH & Co. KG aus, seine Anteile wurden von Norbert Friedel übernommen.
Die Geschäftsführung behielt stets im Auge, dass wirtschaftliches Arbeiten nur mit motivierten Mitarbeitern und mit einem modernen Fuhr- und Maschinenpark möglich ist. Nicht ohne Stolz sagte Geschäftsführer Hofmann, dass man mit modernster Technik den Wettbewerbern oft um Längen voraus ist.
"Geschäftsführung, moderner Fuhr- und Maschinenpark alleine sind nichts ohne gute und leistungsbereite Mitarbeiter," stellte Dieter Hofmann fest. Auch uns, so der Geschäftsführer, erleichtert das gute Einvernehmen mit dem Betriebsrat sowie das gute Betriebsklima in unserer Firma die tägliche Arbeit. "Sie, verehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sind die tragenden Säulen unserer Firma," schloss Dieter Hofmann seinen Rückblick auf 25 Jahre Zöller-Bau.
Für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit wurden geehrt: Eduard Väth (Von Anfang an Polier der Schwarzdeckenkolonne) Elmar Riedmann (Magaziner und "Mädchen für Alles") und Winfried Schwab (Werkstattmeister). Die Geehrten erhielten Urkunden der Handwerkskammer und Präsente von der Geschäftsleitung. Den Glückwünschen schloss sich Betriebsratsvorsitzender Peter Sendelbach an.