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Lohr: TSV Lohr: Sportverein als Solidargemeinschaft

Lohr

TSV Lohr: Sportverein als Solidargemeinschaft

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    Der TSV Lohr hat langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Verein geehrt. Foto: Thomas Josef Möhler
    Der TSV Lohr hat langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Verein geehrt. Foto: Thomas Josef Möhler Foto: Thomas Josef Möhler

    Der TSV Lohr hat am Samstag in seinem Vereinsheim an der Jahnstraße langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Verein geehrt. Zweite Bürgermeisterin Christine Kohnle-Weis lobte den Verein als »Aktivposten in unserer Stadt«. Er trage dazu bei, dass sich die Menschen in Lohr wohlfühlten.

    TSV-Vorsitzende Ulla Menzel bezeichnete es als gelebte Tradition, dass der Verein alle zwei Jahre langjährige Mitglieder in einer eigenen Veranstaltung ehre, statt das nebenbei in der Hauptversammlung zu tun. Das hätten langjährige Mitglieder verdient, denn sie sähen den Verein als Solidargemeinschaft, den man nicht einfach verlasse, wenn man eine Sportart nicht mehr ausübe.

    Immer wieder gibt es nach Menzels Worten Diskussionen über das Eintrittsalter von Mitgliedern. Die Differenzen betrügen bis zu zehn Jahre. Das könne daran liegen, dass der Landessportverband früher erst ab dem 16. Lebensjahr ein Mitglied als solches geführt habe, oder es seien beim Übergang von der analogen zur digitalen Mitgliederverwaltung Übertragungsfehler gemacht worden.

    Neuer Imagefilm

    Die Mitglieder bekamen den neuen Imagefilm des TSV Lohr zu sehen, den Nico Desch gedreht hat. Er war ein Jahr lang im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahrs beim TSV. Der Film ist im Interet auf Youtube, Facebook und Instagram zu finden und demonstriert laut Ulla Menzel die Vielfalt des Vereins.

    Damit habe der TSV, was die Stadt noch nicht geschafft habe, einen Imagefilm, meinte 2. Bürgermeisterin Christine Kohnle-Weis. Der Verein sei mit seiner lebendigen Ehrenamtskultur ein wichtiger Bestandteil des Lebens in Lohr. Vor den sportlichen Leistungen und dem ehrenamtlichen Engagement habe sie großen Respekt.

    Eine Gesellschaft brauche gut funktionierende Sportvereine. Sie seien das Rückgrat des Breiten- wie des Spitzensports. Sport verbinde, im Verein finde man Freunde, manche hätten dort auch ihren Lebenspartner gefunden, so Kohnle-Weis. Damit sei der TSV Lohr ein »Stück Heimat- und Lebensgeschichte«.

    Die Abteilungen Ballett und Karate zeigten Vorführungen. Gitti und Arno Schmitt moderierten die Ehrung der langjährigen Mitglieder. 

    70 Jahre: Hans Bonfig, Artur Endres, Franz Schattmann, Fritz Schecher.

    65 Jahre: Friedrich Altheimer, Dieter Brandl, Erich Enzmann, Gisela Seitz.

    60 Jahre: Franz Hofmann, Dieter Hofmann, Bernhard Hübner, Peter Kirmair, Anni Kubitza, Karl Platzer, Paul Schubert, Christine Seling, Gerhard Weber, Ernst Weber, Peter Back, Herbert Brehm, Erich Hein, Willi Müller, Annelie Petzolt-Mehling.

    55 Jahre: Werner Happ, Brigitta Henseler, Hugo Lucks, Hedi Ort, Petra Stumpf-Mecklinger, Hermann Distler, Renate Hein.

    50 Jahre: Gotthard Bürgel, Gerhard Endres, Karl-Heinz Herrmann, Liselotte Hess, Franz-Josef Imhof, Rosalinde Leibold, Birgit Schwab, Anni Schwind, Ingrid Weber, Christel Fischer, Franz Grömling, Werner Löberl, Anni Löberl, Arno Schmitt, Johann Senger, Elisabeth Sicheneder, Wolfgang Ziemainz.

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