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WEIBERSBRUNN / ROHRBRUNN: Unfall im Rasthaus: Mann auf dem Weg zum Klo schwer gestürzt

WEIBERSBRUNN / ROHRBRUNN

Unfall im Rasthaus: Mann auf dem Weg zum Klo schwer gestürzt

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    Rettungshubschrauber (Symbolbild)
    Rettungshubschrauber (Symbolbild) Foto: A3471/_Boris Roessler (dpa)

    Am Samstagnachmittag landete ein Rettungshubschrauber auf der Rastanlage Spessart-Süd, um einen schwerverletzten Patienten in ein Klinikum zu fliegen. Kurz nach 14 Uhr war ein 81-jähriger Niederländer auf dem Weg zu den im Untergeschoss befindlichen Toiletten des Rasthauses aus Unachtsamkeit mehrere Treppenstufen hinabgestürzt.

    Für die Landung des Rettungshubschraubers musste ein größerer Bereich der Parkplätze durch eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach geräumt und abgesperrt werden.

    Bei der Räumung des Parkplatzes sollte ein 62-jähriger litauischer Lkw-Fahrer auf Weisung der Polizeibeamten seinen geparkten Laster versetzen. Er weigerte sich jedoch. Hierfür hatte er auch einen Grund, da er erheblich unter dem Einfluss von Alkohol stand (über 2,5 Promille). Dem Rettungshubschrauber gelang trotzdem ohne Probleme die Landung.

    Im Nachgang zu den Rettungsmaßnahmen erfolgte die Kontrolle des Lkw-Fahrers. Hierzu sollte er die Fahrzeugpapiere und persönlichen Dokumente aushändigen. Der Aufforderung kam er jedoch nicht nach, somit mussten die Polizeibeamten diese selbstständig aus dem Führerhaus nehmen. Der Kraftfahrer war absolut unkooperativ. Bei der Personenkontrolle stellte sich heraus, dass der Lkw-Fahrer zudem mit einem Vollstreckungshaftbefehl gesucht wurde. Diesen konnte er zwar durch die Zahlung von 530 Euro abwenden, weiterfahren durfte er aufgrund der hohen Alkoholisierung jedoch nicht mehr. Des Weiteren musste er eine Sicherheitsleistung für die Nichtaushändigung der Unterlagen entrichten und wurde zudem erkennungsdienstlich behandelt.

    Die Polizeibeamten wurden durch das THW Marktheidenfeld bei der Räumung und Absperrung des Parkplatzes unterstützt.

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