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RECHTENBACH: „Unsere Turnhalle ist die Stadthalle von Rechtenbach“

RECHTENBACH

„Unsere Turnhalle ist die Stadthalle von Rechtenbach“

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    Vereinstreue: Treue Mitglieder des TSV Rechtenbach wurden von den Vorsitzenden Regina Hock und Norbert Durchholz (links) ausgezeichnet.
    Vereinstreue: Treue Mitglieder des TSV Rechtenbach wurden von den Vorsitzenden Regina Hock und Norbert Durchholz (links) ausgezeichnet. Foto: Foto: Büdel

    „Der Auftakt macht uns Mut. Bitte helft alle mit bei der Renovierung unserer Turnhalle“, appellierte Vereinsvorsitzender Norbert Durchholz an die Mitglieder des TSV Rechtenbach. In der Jahresversammlung ehrte die „Doppelspitze“ Regina Hock und Norbert Durchholz Mitglieder für 60-, 40- und 25-jährige Vereinstreue. Einstimmig beschlossen wurde die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge.

    Regina Hock dankte allen Helfern des mit 448 Mitgliedern größten Ortsvereins, der zu den Aktivsten im Umkreis zähle. Repräsentanten des Vereins seien die aktiven Sportler, „die den Mut selbst dann nicht verlieren, wenn der sportliche Erfolg auf sich warten lässt“. Man habe zwar kein Geld, aber motivierte Mitglieder, die mit Enthusiasmus dabei seien.

    „Wir schaffen das“, war sich die Vorsitzende sicher und sprach vor 50 Mitgliedern das Renovierungsprojekt „Turnhalle“ an, das ohne ihre „sportliche bessere Hälfte“ Norbert Durchholz noch in den Kinderschuhen stecken würde. Das war das Stichwort für Durchholz: „Unsere Turnhalle ist die Stadthalle von Rechtenbach“ sagte er und berichtete über das vor einem Jahr begonnene energetische Sanierungskonzept. Die Dachsanierung mache den Baubeginn für alle sichtbar. „Ein großes Lob geht an die 16 Freiwilligen, die in 100 Helferstunden das Schutzgerüst aufgebaut haben.“

    Die geplante Beitragserhöhung begründete Regina Hock nicht mit Renovierungsmaßnahmen, sondern damit, dass der Verein unter dem vom Bayerischen Landessportverband (BLSV) vorgeschriebenen Mindestsatz liege. Belasse man es beim bisherigen Mitgliederbeitrag, müsse der TSV auf die nicht unerhebliche Vereinspauschale verzichten. Einstimmig beschlossen die Mitglieder die neuen Gebührensätze: Der erste Erwachsene zahlt jährlich 50 Euro (bisher: 45 Euro). Bei Lebensgemeinschaften entfallen auf den zweiten Erwachsenen 25 Euro (22,50 Euro). Jugendliche oder Rentner werden mit 25 Euro und Kinder mit 20 Euro zur Kasse gebeten. Der Familienbeitrag erhöht sich von 80 auf 95 Euro.

    „Veranstaltungen mit dem Einsatz freiwilliger Helfer verschaffen uns eine kleine Finanzspritze und fördern den Dorfgemeinschaftssinn“, leitete Hock zu den Aktivitäten 2011 über und nannte das Maifest, den Tischtennis-Kreistag, das Johannisfeuer, die Kirb, den Kabarettabend, das Schauturnen, die Kegelolympiade, den Weihnachtsmarkt, vier Faschingsveranstaltungen, die Mitgliederfeier, zwei Sportplatzeinsätze und zwölf Ausschusssitzungen.

    Der Vereinskalender 2012: Maifest (30. April); Johannisfeuer (23. Juni); Kirb (8. September); Kabarettabend mit Michael Altinger (2. Oktober); Kegelolympiade (26. bis 28. Oktober); Weihnachtsmarkt, Faschingsveranstaltungen und Mitgliederfeier.

    Laut Kassier Dieter Staub weist die Vereinskasse ein kleines Polster für die Turnhallensanierung auf. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Die Wahl der Kassenprüfer bestätigte Dirk Matreux und Leokadia Franz im Amt.

    Mit Urkunde und Verdienstnadel ehrten Regina Hock und Norbert Durchholz langjährige Vereinsmitglieder. Auf 60 Jahre Mitgliedschaft blicken Max Bartel, Ewald Durchholz, Helmut Eirich und Horst Schneidler zurück.

    40 Jahre dem Verein treu sind Otto Bartel, Werner Frankenberger, Dieter Franz, Werner Hartmann, Herbert Hartung, Roswitha Herteux, Wolfgang Herteux, Peter Lipsch, Arnold Madre, Georg Matreux, Wolfgang Matreux, Wolfgang Schiwy, Klaus Schmitt, Wilfried Schromm, Reiner Väthjunker und Uwe Väthjunker.

    25 Jahre halten dem Verein die Treue: Thomas Amrhein, Ilona Bartel, Marie-Luise Bartel, Leokadia Franz, Nina Franz, Thorsten Hartig, Anneliese Hepp, Bernd Hepp, Elisabeth Kempf, Holger Kempf, Matthias Kraus, Stefan Kraus, Rudolf Kretz, Simone Munser, Christian Nübel, Dieter Schliebs, Jürgen Vater, Johannes Wolf und Sylvia Wolf.

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