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GÖSSENHEIM: Verantwortung in der Liturgie übernehmen

GÖSSENHEIM

Verantwortung in der Liturgie übernehmen

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    In einem feierlichen Gottesdienst entsendete Domkapitular Dr. Helmut Gabel zehn neue Wortgottesdienstleiter aus Main-Spessart in ihre Heimatpfarreien. Hier sollen sie zusammen mit den hauptamtlichen Seelsorgern die Liturgie lebensnah und ansprechend feiern.
    In einem feierlichen Gottesdienst entsendete Domkapitular Dr. Helmut Gabel zehn neue Wortgottesdienstleiter aus Main-Spessart in ihre Heimatpfarreien. Hier sollen sie zusammen mit den hauptamtlichen Seelsorgern die Liturgie lebensnah und ansprechend feiern. Foto: Foto: Herbert Hausmann

    „In unserer Zeit, in der der Mangel an hauptamtlichen Seelsorgern und Seelsorgerinnen, Laien wie Priester, immer größer wird, ist der Dienst der Gottesdienstbeauftragten besonders wichtig.“ Mit diesen Worten hob Domkapitular Dr. Helmut Gabel die Bedeutung von Wortgottesdienstleitern in der Katholischen Kirche hervor. In einem feierlichen Gottesdienst entsendete er neun Frauen und einen Mann aus dem Landkreis Main-Spessart mit einem besonderen Auftrag in ihre Kirchengemeinden.

    Zusammen mit den Seelsorgern der Heimatgemeinden der neuen Gottesdienstleiter feierte Domkapitular Gabel den feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Radegundis in Gössenheim. In dem vollbesetzten Gotteshaus ging Gabel auch auf die Bedeutung der Liturgie und die Aufgabe der Gottesdienstleiter ein. Sie stehen den sonntäglichen Wortgottesdienstfeiern vor, die an den Sonntagen, an denen keine Eucharistiefeier sein kann, gefeiert werden.

    Aber auch an Werktagen finden Gottesdienste statt, bei denen Gottesdienstbeauftragte den Leitungsdienst übernehmen können. „Gerade der werktägliche Gottesdienst kann so beim Aufbau einer christlichen Gemeinde helfen und der Gemeinde Gottes Wort nahebringen“, so Helmut Gabel. Demnach wirken die Gottesdienstbeauftragten zusammen mit den zuständigen Seelsorgern darauf hin, dass Liturgie in unserer Zeit lebensnah und ansprechend gefeiert werden kann.

    Ihre Aufgabe nehmen die Gottesdienstbeauftragten im Auftrag der Bischofs und in Kooperation mit den hauptamtlichen Seelsorgern vor Ort war. Gemeinden, denen die Vielfalt ihres gottesdienstlichen Lebens am Herzen liegt, können und sollen Frauen und Männer dazu begeistern, Verantwortung in der Liturgie zu übernehmen.

    In einer Gruppe Interessierter erfolgt die Ausbildung. Die Vorbereitung und Leitung von Gottesdiensten wird eingeübt und das liturgische und theologische Hintergrundwissen ergänzt. Mitmachen können dabei aber auch Personen, die später nicht unbedingt als Gottesdienstbeauftragte tätig sein wollen. Für sie gibt es verschiedene Betätigungsfelder.

    Die neuen Wortgottesdienstleiter sind: Christiane Ammersbach (Karsbach), Martina Dittmeier (Wernfeld), Michaela Gies (Rengersbrunn), Karolin Herrmann (Sachsenheim), Gudrun Keiner (Schaippach), Elisabeth König (Ruppertshüten), Heike Lang (Urspringen), Christiane Müller (Rengersbrunn), Ruth Weißenberger (Hundsbach) und Steffen Willinger (Altfeld).

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