Bislang war es für die Öffentlichkeit ein Geheimnis, wie sich die Corona-Infizierten der vergangenen Monate in Main-Spessart über den Landkreis verteilen. Nachdem das Landratsamt auf eine entsprechende Anfrage der Redaktion länger eine detaillierte Auskunft verweigerte, gab sie sie nun doch. Nur für die Gemeinden unter 2000 Einwohner (mit Ausnahme von Rieneck) gibt die Behörde die Zahlen lediglich auf Verwaltungsgemeinschaftsebene an, so will sie eine Identifizierbarkeit von Betroffenen erschweren. Die Zahlen des Gesundheitsamts zeigen, dass der Raum Karlstadt mit den Hotspots Zellingen und Arnstein am stärksten betroffen war bzw. noch ist, während im ganzen Raum Lohr nur 15 Fälle aufgetreten sind.
Main-Spessart