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Thüngen: Völkische Umtriebe in der Weimarer Republik: Arbeiter starb durch Messerstich in Thüngen

Thüngen

Völkische Umtriebe in der Weimarer Republik: Arbeiter starb durch Messerstich in Thüngen

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    Das Kriegerdenkmal in Thüngen wurde 1923 zum Schauplatz einer tödlichen Auseinandersetzung.
    Das Kriegerdenkmal in Thüngen wurde 1923 zum Schauplatz einer tödlichen Auseinandersetzung. Foto: Björn Kohlhepp

    Der Aufstieg der Nazis kam bekanntlich nicht aus heiterem Himmel. Auch in Main-Spessart gab es schon in den ersten Jahren der Weimarer Republik deutschvölkische Umtriebe und vaterländische Wehrverbände. Antisemitismus war in diesen Kreisen eine feste Größe. Ein erster trauriger Höhepunkt war der "Deutsche Tag" im Oktober 1923 in Thüngen. Dort gab es bei einer Auseinandersetzung mit von der Presse "Hakenkreuzlern" genannten Demonstranten unter Führung des Barons Lutz von Thüngen einen Toten und mehrere Verletzte.

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