Die dreieckige, spitze Federhaube ist das Markenzeichen. Der Landesbund für Vogelschutz Kreisverband Main-Spessart stellt die Haubenmeise, den Vogel des Monats Februar, in einer Pressemitteilung vor, der folgende Informationen entnommen sind.
Im Gegensatz zu den häufigen Kohl- und Blaumeisen ist die Haubenmeise (Parus cristatus) im Ortsbereich ein eher seltener Gast am Futterhaus. Markenzeichen der zierlichen, unscheinbar gefärbten Meise ist ihre spitze, dreieckige, schwarzweiß geschuppte Federhaube, die sie von allen anderen Meisenarten deutlich unterscheidet.
Unverkennbar ist ihr eintöniger Gesang
Ihr Lebensraum sind vor allem Nadelwälder, vorwiegend ältere Fichten- und Kiefernbestände. Nur selten verirrt sie sich in einen Laubwaldbereich und nur dann, wenn er von Nadelbäumen durchsetzt ist.
Der wenig gesellige Vogel brütet vor allem in Höhlen und Spalten von Baumstämmen, aber auch in Nistkästen. Haubenmeisen ernähren sich vorwiegend von kleinen Insekten, Spinnen und im Winter vor allem von Sämereien. Unverkennbar ist ihr eintöniger typischer Gesang, der wie "zi gürrr" oder einfach "gürr" klingt.