Karlstadt

Vor allem für türkische Erdbebenopfer: Notunterkünfte in Turnhallen in Main-Spessart

Im Karlstadter Stadtgespräch war bereits die Belegung der Erwin-Ammann-Halle. Nun stellt das Landratsamt klar: Zunächst wird eine andere Halle für die Nutzung als Unterkunft vorbereitet.
Die Main-Spessart-Halle soll ab Dezember wieder als Notunterkunft für bis zu 200 Geflüchtete funktionieren.
Foto: Dorothea Fischer | Die Main-Spessart-Halle soll ab Dezember wieder als Notunterkunft für bis zu 200 Geflüchtete funktionieren.

Nachdem in den vergangenen Tagen bereits in Karlstadt Gerüchte im Umlauf waren, lieferte das Landratsamt nun Fakten: In der Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Teilhabe mit anschließendem Pressegespräch informierte die Behörde ausführlich über die Unterbringungssituation Geflüchteter im Landkreis. Die Belegung der Turnhallen werde als letzte Option angesehen und nur in Betracht gezogen, weil sich die Situation drastisch verändert habe. Auch etwa 20 bis 30 Zuhörerinnen und Zuhörer hatten sich zur Sitzung eingefunden. Ein kleiner Teil kehrte nach der Pressekonferenz für ein Gespräch mit der Landrätin zurück.

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