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KARLSTADT: Vor der Garage muss er mit dem Auto heftig rangieren

KARLSTADT

Vor der Garage muss er mit dem Auto heftig rangieren

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    Zu eng: Helmut Fenn kann seinen Kombi nur noch mit Mühe in die Garage am Kirchplatz rangieren. Oft parken die Autos auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu weit in Straßenmitte. Vor allem aber steht ein Laternenmast im Weg.
    Zu eng: Helmut Fenn kann seinen Kombi nur noch mit Mühe in die Garage am Kirchplatz rangieren. Oft parken die Autos auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu weit in Straßenmitte. Vor allem aber steht ein Laternenmast im Weg. Foto: Foto: KARLHEINZ HAASE

    (hop) Nur mit Mühe kommt Helmut Fenn mit seinem Auto noch in die Garage, seit der Karlstadter Kirchplatz umgestaltet wurde. Einfacher wäre es, wenn zumindest der Laternenmast neben der Einfahrt nicht im Weg stehen würde, sagt er.

    Vor der Umgestaltung sei er in einem Zug in die Garage seines Anwesens am Kirchplatz 7 gefahren. Nun muss er mit seinem Kombi mehrmals rangieren. Besonders ungünstig ist es, wenn andere ihr Auto auf der gegenüberliegenden Straßenseite etwas zu weit Richtung Straßenmitte parken. Das sei häufig der Fall, weil die Autofahrer Abstand zu den Betonsockeln halten wollen – aus Angst, sie könnten dort ihre Autotür beschädigen.

    Seine Frau, seine Tochter und sein Schwiegersohn würden es nicht schaffen, in die Garage zu kommen. Mit Anhänger gelinge dies auch ihm selbst nicht mehr. Besonders schwierig sei das Rangieren bei Dunkelheit.

    Schon im Dezember legte Fenn in einem Schreiben an die Stadt die Situation dar. „Bis heute habe ich keine Antwort. Mir wurde nur gesagt, ich soll mir einen Smart kaufen.“ Das hält Fenn für unverschämt.

    Bürgermeister Paul Kruck sagt, mündlich habe Fenn Antwort bekommen, nicht aber schriftlich. Klemens Albert habe bereits nach einer Lösung gesucht. Das mit dem Smart sei freilich ein Scherz gewesen.

    Fenn bietet an, die Straßenlaterne wie früher direkt an seinem Haus zu befestigen. Die Stadt versuche, möglichst keine Lampen an Hauswänden zu befestigen, sagt Kruck. Dann kann es auch nicht zu Problemen mit Hauseigentümern kommen. Zudem seien die neuen Lampen schwerer als früher. Der Bürgermeister kündigt an, Albert werde weiter versuchen, eine Lösung zu finden.

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