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Waldaschaff: Waldaschaff: 36-Jährige bei Auffahrunfall auf der A 3 lebensgefährlich verletzt

Waldaschaff

Waldaschaff: 36-Jährige bei Auffahrunfall auf der A 3 lebensgefährlich verletzt

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    Symbolbild: Polizei
    Symbolbild: Polizei Foto: Stefan Puchner (dpa)

    Am Donnerstagabend befuhr ein Sattelzug gegen 19.30 Uhr den Kauppenaufstieg auf der A 3 bei Waldaschaff mit etwa 64 Stundenkilometern. Ein dahinter befindlicher Kleintransporterfahrer kollidierte aus unbekanntem Grund mit dem Heck des Lkw-Anhängers. Dabei wurde die Beifahrerin im Kleintransporter eingeklemmt und schwerst verletzt.

    Sie musste von der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden. Anschließend wurde sie per Hubschrauber zur Notoperation nach Frankfurt geflogen. Aktuell ist ihr Gesundheitszustand nach Polizeiinformationen extrem kritisch. Wegen der Schwere der Verletzung wurde ein Sachverständiger zur Klärung der Unfallursache hinzugezogen. Dennoch werden dringend Unfallzeugen gesucht.

    Vermutlich befuhr der 32-jährige Kleintransporterfahrer auch den rechten Fahrstreifen, bevor er mit dem Lkw kollidierte. Anschließend wurde er durch den Zusammenstoß nach links abgewiesen und kam quer zur ursprünglichen Fahrtrichtung an der Mittelleitplanke zum Stehen. Seine 36-jährige Beifahrerin wurde dabei stark eingeklemmt und augenscheinlich sowohl an den Beinen als auch am Kopf schwer verletzt. Der Fahrer selbst zog sich leichtere Verletzungen am Fuß und der Hand zu, wurde aber auch in ein Krankenhaus eingeliefert.

    Am Lkw-Anhänger entstand geringer Schaden. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der Kleintransporter war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zur Klärung der Unfallursache und Beseitigung der Unfalltrümmer war die Fahrbahn bis 1 Uhr voll gesperrt. Der Rückstau reichte teilweise bis zur Lärmschutzeinhausung Goldbach-Hösbach. Auch auf den Umleitungsstrecken waren stark frequentiert. Die Einsatzkräfte bedanken sich ausdrücklich bei der Ersthelferin, die durch ihre medizinischen Kenntnisse den Kollegen bei der Versorgung der Geschädigten bis zum Eintreffen der Rettungsdienste und der Feuerwehr professionell Hilfe leistete.

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