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GÖSSENHEIM: Wanderung zu den Dreimärkern

GÖSSENHEIM

Wanderung zu den Dreimärkern

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    Der Dreimärker am Dirmbach: Nach vielen Jahren Pause hatten die Sachsenheimer Feldgeschworenen und die Gemeinde Gössenheim wieder zu einer Grenzwanderung eingeladen. Obmann Reinhold Blatterspiel (Zweiter von rechts) und Bürgermeister Theo Gärtner (Bildmitte) führten die Wanderung.
    Der Dreimärker am Dirmbach: Nach vielen Jahren Pause hatten die Sachsenheimer Feldgeschworenen und die Gemeinde Gössenheim wieder zu einer Grenzwanderung eingeladen. Obmann Reinhold Blatterspiel (Zweiter von rechts) und Bürgermeister Theo Gärtner (Bildmitte) führten die Wanderung. Foto: Foto: Elmar Sulm

    (elsu) Besser hätte das Herbstwetter für die Grenzwanderung nicht sein können, zu der die Gemeinde und die Sachsenheimer Feldgeschworenen eingeladen hatten. Rund zwei Dutzend Teilnehmer, darunter auch einige Kinder, trafen sich dazu am Kalkstein-Schotterwerk.

    Mit Obmann Reinhold Blatterspiel und Bürgermeister Theo Gärtner machte sich die Gruppe auf den Weg in Richtung Waldgrenze, wo der erste so genannte Dreimärker zu sehen war. Der etwa 20 mal 20 Zentimeter große Stein kennzeichnet die Gemarkungsgrenzen zu Sachsenheim, Gössenheim und Gambach.

    Auch die Feldgeschworenen Albin Münch und Elmar Sulm standen den Teilnehmern Rede und Antwort. Weiter ging es auf Höhe des Eichelbergs und Struth an der Grenze zu Gambach entlang in Richtung Wernfeld. Die Wanderer genossen den Blick aufs Maintal und erreichten den Dreimärker am Dirmbach bei Wernfeld. Die Route führte anschließend ins Tal und bergauf wieder zum Löhlein. Oberhalb der Christbaumkultur zeigte Blatterspiel den Verlauf der Gemarkungsgrenze bis zur Wern, wo vor zwei Jahren am Radweg ein Gemarkungsstein errichtet wurde.

    Nach einem gemütlichen zweieinhalbstündigen Fußmarsch erwartete die Teilnehmer eine Brotzeit und warme Getränke, die die Gemeinde zur Verfügung stellte.

    Die Veranstaltung sollte fortgesetzt werden, meinte ein älterer Herr. Vor etwa zehn Jahren hatte die letzte Grenzbegehung im Gemeindeteil Sachsenheim stattgefunden. Geplant ist auch eine Wanderung auf der gegenüberliegenden Seite am Hunsberg und Ringelbach.

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